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Kameradschaftsabend: Stadlmayr und Metzger „Schiedsrichter des Jahres“

Kameradschaftsabend

Stadlmayr und Metzger „Schiedsrichter des Jahres“

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    Gruppen-Obmann Tobias Heuberger, BSO Jürgen Hecht, Ehrenobmann Wolfgang Fontaine, BFV-Kreisvorsitzender Helmut Schneider und stellvertretender Gruppen-Obmann Markus Bauer (hinten von links), ehrten unter anderen vor allem Helmut Metzger, Veit Sieber und Sebastian Stadlmayr.
    Gruppen-Obmann Tobias Heuberger, BSO Jürgen Hecht, Ehrenobmann Wolfgang Fontaine, BFV-Kreisvorsitzender Helmut Schneider und stellvertretender Gruppen-Obmann Markus Bauer (hinten von links), ehrten unter anderen vor allem Helmut Metzger, Veit Sieber und Sebastian Stadlmayr. Foto: David Fischer

    Der Kameradschaftsabend der Schiedsrichter-Gruppe Nordschwaben im Wemdinger Gasthaus „Zur Wallfahrt“ war mit 140 Unparteiischen, deren Angehörigen sowie Ehrengästen aus Politik und Sport, darunter vielen Obleuten und Abordnungen aus Nachbargruppen, wieder ein großes Fest.

    Wemdings Sportreferent Dieter Langer, Landrat Stefan Rößle sowie Schwabens Schiedsrichterobmann Jürgen Hecht (Irsee) sprachen den Referees Dank und Respekt für die schwierige Aufgabe aus, Fußballspiele gerecht zu leiten. Dieses Ehrenamt gelte es vor allem in Zeiten, in denen Unparteiische immer mehr zu Buhmännern gemacht oder sogar tätlich angegriffen werden, mehr zu schützen. Gewalt gehöre nicht auf Fußballplätze und müsse von ordentlichen Gerichten wie Sportgerichten hart bestraft werden.

    Dies bekräftigte auch Obmann Tobias Heuberger (TSV Möttingen), der sich ansonsten mit dem Ablauf des Jahres in der Nordgruppe zufrieden zeigte. Die Gruppe habe derzeit 196 Schiedsrichter, davon 137 Aktive mit einem Altersdurchschnitt von 38 Jahren sowie 30 Betreuer in der Nachwuchsarbeit. Sportliche Höhepunkte waren der Aufstieg von Sebastian Stadlmayr (SV Donaumünster-Erlingshofen) und Veit Sieber (DJK Augsburg-Lechhausen) in die Bezirksliga. Mit ihm selbst sowie Jonathan Schädle (SV Wörnitzstein-Berg) verfüge die Gruppe weiter über zwei Landesliga-Schiedsrichter. 2019 habe man 3342 Spiele besetzt sowie mit gutem Zuspruch viele Monatsversammlungen, Regelabende, Ausflüge sowie ein Grillfest durchgeführt.

    Die meisten Spiele leiteten Sebastian Stadlmayr mit 92, David Fischer (TSV Oettingen) mit 87 sowie Maximilian Jaumann (TSV Oettingen) mit 81 Begegnungen. Aktivster Neuling war Kai Rusch (FC Maihingen) mit 40 Partien. Die fleißigsten Versammlungsbesucher mit jeweils 13 waren Maximilian Jaumann, Ralf Sedlatschek (SpVgg Deiningen) und Norbert Süss (TSV Ellgau).

    Zahlreiche aktive und passive Referees wurden im Verlauf des Abends geehrt. Dazu gehörten für 15 Jahre Mitgliedschaft Andreas Henschel, Milance Miladinov, Jonathan Schädle, Markus Schmidt, Thomas Strobel und Michaela Weiß; für 20 Jahre Andreas Wagner; für 25 Jahre Günter Bissinger, Hans Brenner, Richard Büchele und Manfred Stix; für 30 Jahre Norbert Süss; für 35 Jahre Yalcin Cavus, Hans Dollinger, Hans Heckl und Armin Spenninger; für 40 Jahre Karl Abele, Jim Benninger, Dionys Dippner, Nihat Ertugrul, Karl Hahn und Wolfgang Liedl; für 45 Jahre Manfred Lill und Kurt Ruf; für 55 Jahre Horst Meissner und für 65 Jahre Lorenz Wagner. Dazu für 500 Spiele David Fischer, für 1000 Spiele Wolfgang Beck und Tobias Heuberger sowie für 1500 Spiele Karl Hahn und Helmut Metzger.

    Nach dem Jahresrückblick anhand der Powerpoint-Präsentation von Sebastian Stadlmayr kam man zum Höhepunkt des Abends. Nachdem sich zunächst Megesheims Bürgermeister Karl Kolb als neues förderndes Gruppenmitglied vorgestellt hatte, kürte man als „Schiedsrichter des Jahres“ einen erfahrenen und einen jungen Kameraden. Denn Sebastian Stadlmayr pfeift erst seit 2016, stieg aber bereits zwei Jahre später ins Gruppen-Lehrteam ein und betreute Neulinge und Förder-Schiedsrichter. Bereits zu dieser Saison stieg er in die Bezirksliga auf. Er nimmt an jeder Veranstaltung teil und zeigt ein Engagement, das die Grenzen des Gewöhnlichen bei weitem übersteigt.

    Bereits seit 1993 pfeift dagegen Helmut Metzger (TSV Harburg) und das jährlich zwischen 70 und 85 Mal. Mittlerweile hatte der Basis-Schiedsrichter schon über 1500 Einsätze, kommt zu jeder Monatsversammlung und springt regelmäßig auch kurzfristig ein.

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