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Kameradschaftsabend: Grimmeißen und Heuberger sind „Schiedsrichter des Jahres“

Kameradschaftsabend

Grimmeißen und Heuberger sind „Schiedsrichter des Jahres“

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    Obmann Beck (links) und sein Stellvertreter Hans Breuer ehrten für 2000 gepfiffene Spiele Gerhard Schmidt (links) und Manfred Lill).
    Obmann Beck (links) und sein Stellvertreter Hans Breuer ehrten für 2000 gepfiffene Spiele Gerhard Schmidt (links) und Manfred Lill). Foto: ben

    Wie schon die Vorjahre hatte die Schiedsrichtergruppe Nordschwaben auch zu ihrem diesjährigen Kameradschaftsabend wieder ein großes mehrstündiges Programm zusammengestellt. So gab es im Gosheimer Gasthaussaal „Stern“ neben Rückblicken, einem gemeinsamen Essen, einem Theaterstück und einer großen Tombola vor allem wieder viele Ehrungen und Dankesworte für die Unparteiischen.

    Dabei stachen die für 2000 Spiele sowie die „Schiedsrichter des Jahres“ heraus. Für ihre besonderen Verdienste in der Gruppe im vergangenen Jahr wurden dabei unter anderem Tobias Heuberger (Möttingen) und Steffen Grimmeißen (Löpsingen) geehrt. Zunächst hatte Gruppenobmann Wolfgang Beck (Wechingen) in Gosheim neben den rund 100 Schiedsrichtern auch viele Ehrengäste begrüßt. Dazu zählten Ehrenobmann Wolfgang Fontaine, BSA-Mitglied Walter Baumgartner, Kreisschiedsrichter-Obmann Donau Wolfgang Glaser, aus der Nachbargruppe Neuburg stellvertretender Obmann Manfred Häckel und Patrick Höpfler (Lehrteam), kommissarischer Kreisvorsitzender Helmut Schneider, Spielleiter Heiko Loder, die Fördermitglieder Helmut Guckert, Alfred Stöckl, Gabriele Fograscher und Wolfgang Fackler, stellvertretender Landrat Hermann Rupprecht, Klaus Färber (Vorsitzender BC Huisheim), Huisheims Bürgermeister Harald Müller sowie die Ehrenpreis-Sponsoren Elsbeth Zimmermann und Andreas Schaudig.

    Baumgartner, Fograscher, Fackler und Rupprecht dankten danach in ihren Grußworten der Gruppenführung und den Unparteiischen für ihr schweres Ehrenamt, ohne das kein organisiertes Fußballspiel möglich wäre. Auch an den kürzlich verstorbenen langjährigen Kameraden Anton Schmid (Wörnitzstein) wurde gedacht, der viel für die Gruppe getan hatte. In seinem Statistik-Rückblick sprach stellvertretender Obmann Hans Breuer (Donauwörth) von 176 Unparteiischen mit einem Altersdurchschnitt von etwas über 41 Jahren in der Gruppe. Die Einteiler Philipp Hahn (Alerheim) und Gerhard Schmidt (Buchdorf) hatten im vergangenen Jahr nicht weniger als 3686 Spiele zu besetzen. Davon habe Tobias Heuberger mit genau 100 die meisten gepfiffen, gefolgt von Gerhard Schmidt (91) und David Fischer (87). Dafür hatte Routinier Schmidt bei den Assistenteneinsätzen (29) knapp die Nase vor einigen Youngstern vorn. Die meisten Beobachtereinsätze in der Gruppe hatte Breuer selbst mit 17.

    Ausschussmitglied Clauspeter Heger (Harburg) ließ noch einmal im Schnelldurchlauf die vielen Aktionen von Ausflügen bis zu Weiterbildungen der Gruppe in 2014 Revue passieren. Dabei vergaß er auch nicht den schlecht besuchten Neulingslehrgang zu erwähnen. Nur drei zusätzliche Kameraden pro Jahr seien auf die Dauer zu wenig.

    2000-mal an der Pfeife

    Bei den folgenden Ehrungen stachen die für Gerhard Schmidt und Manfred Lill heraus, beide hatten als erste Gruppenmitglieder die „magische Zahl“ von 2000 Einsätzen hinter sich gebracht, heraus. Aber auch seit 60 Jahren Mitglied in der Schiedsrichtergruppe Nord, wie Lorenz Wagner, oder die Auszeichnungen zum jüngsten Aufsteiger in den Bezirk (Felix Kuntz) sowie die Schiedsrichter des Jahres waren etwas Besonderes.

    Letztlich gab es für die wichtige Aufgabe der Schiedsrichter auch noch ein habhaftes Geschenk, denn Nord-Spielleiter Heiko Loder übergab aus den Einnahmen des Donau-Rieser-Fußballtages 500 Euro an Obmann Wolfgang Beck. Der beschloss dann den offiziellen Teil des Abends mit dem Dank an die Vielen, die die Gruppe im Laufe des vergangenen Jahres unterstützten und förderten.

    Dazu zählten unter anderem die Führungsmannschaft, die Sponsoren und Macher der Gruppenzeitung, aber auch die Vereine, die den Unparteiischen ihre Anlagen zur Verfügung gestellt hatten.

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