Mit einem guten Spiel und vier Toren schlugen die Fußball-U13-Junioren des TSV Nördlingen den Nachwuchs des FC Augsburg. TSV-Sportdirektor Andreas Schröter lobte insbesondere Torwart Daniel Zinn, dem er eine überragende Leistung bescheinigte.
Von Beginn an waren die Schützlinge von Trainer Isa Topac präsent in den Zweikämpfen und liefen den Gegner hoch an. In der siebten Minute spielte Ben Lober Maximilian Kos frei und dieser überlupfte den gegnerischen Torwart Dario Gajanovic zum 1:0. Nach dem Tor war das Pressing der Heimmannschaft schon intensiver und Ben Lober nutzte in der neunten Minute einen Patzer des Torwarts zum 2:0. Erst danach fing sich der Bundesliga-Nachwuchs und legte spielerisch eine Schippe drauf. Der Gastgeber hatte in diesen Minuten wenig Zugriff im Mittelfeld. Trotz der spielerischen Überlegenheit der Gäste war die Dreier-Kette mit Liam Schein, Maik Taglieber und Hannes Weng sehr souverän und ließ keine Torchance zu. Erst in der 28. Minute konnten die Gäste einen Fehler im Spielaufbau Nördlingens nutzen und verkürzten auf 1:2.
In der zweiten Halbzeit stellten die Rieser taktisch um und verhinderten den Spielaufbau des FCA. In der 37. Minute war es der eingewechselte Achim Thorwarth, der mit einem satten Distanzschuss auf 3:1 erhöhte. Auch im weiteren Verlauf gelang es den Augsburgern nicht mehr, das Spiel zu lenken. In der 47. Minute gelang Paul Mack nach einem Fehler in der Vorwärtsbewegung des Gegners das 4:1. Auch Paul Mack war kurz zuvor eingewechselt worden, sodass der Trainer mit zwei „Jokertoren“ ein glückliches Händchen hatte. In der Schlussphase erhöhte Augsburg den Druck und in der letzten Minute fiel nach einem Eckball der Treffer zum 4:2-Endstand durch einen Kopfball. Durch den Sieg stehen die Rieser Kicker auf Platz zwei der Bezirksoberliga und können noch um die Meisterschaft mitspielen. Am Samstag steht das Auswärtsspiel in Meitingen an. „Die Mannschaft wird von Spiel zu Spiel besser und effektiver. Wir müssen unsere Hausaufgaben erledigen und hoffen auf die Schützenhilfe der Augsburger nächste Woche!“, so Isa Topac. (to/jai)