Startseite
Icon Pfeil nach unten
Nördlingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Jugendfußball: Zielstrebig in der Offensive

Jugendfußball

Zielstrebig in der Offensive

    • |

    Die U17-Landesliga-Fußballer des TSV Nördlingen drehten einen Rückstand gegen den Tabellennachbarn FC Königsbrunn in einen 4:2-Sieg um und stellten mit nunmehr neun Punkten Kontakt zum Mittelfeld der Tabelle her.

    Im Duell der Tabellennachbarn wurden von Beginn an intensive Zweikämpfe geführt und herausgespielte Torraumszenen blieben Mangelware. So konnte die Heimelf erst durch ein Kopfballtor von Neuzugang Raphael Mahler nach Freistoßflanke von Simon Lösch in Führung gehen (11.). Die spielstarken Gäste erhöhten jedoch den Druck und der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten. Nach Ballverlust im Mittelfeld traf David Acar alleine vor TSV-Keeper Hengstebeck (18.). In der 28. Minute wieder ein Lösch-Freistoß, der über Max Wieser kurz ausgeführt wurde und in den Strafraum flog, wo Hannes Wagenblast den Ball ins Tor bugsierte. Jedoch entschied das Schiedsrichtergespann auf eine zweifelhafte Abseitsstellung und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim 1:1.

    Stefan Mayer trifft sofort nach seiner Einwechslung

    Nach Wiederanpfiff nutzten die Gäste einen Fauxpas von Abwehrchef Marc Hertlein, der im Spielaufbau den Ball verlor, eiskalt zur Führung durch Nikola Aracic aus (45.). Die Merz-Truppe fing sich wieder, kämpfte sich ins Spiel zurück und mit der Einwechslung von Stefan Mayer erhielt die TSV-Offensive spürbar frischen Wind. Mayer war sofort zur Stelle und besorgte in der 49. Minute den wichtigen 2:2-Ausgleichstreffer.

    Nördlingen agierte nun immer zielstrebiger aus einer immer stabiler wirkenden Abwehrreihe, konnte sich aber trotzdem bei Konstantin Hengstebeck bedanken, als der Torwart eine Großchance der Gäste von der Linie kratzte, aber auch anfänglich viel zu weit vor seinem Tor stand. Nach einer Lösch-Ecke und der Hackenverlängerung von Mayer stand Marc Hertlein goldrichtig, machte seinen Fehler beim zweiten Gegentreffer wieder gut und donnerte flach zum umjubelten Führungstor ein (56.).

    In der Schlussphase spielte sich das Geschehen zumeist im Mittelfeld mit vielen Zweikämpfen ab, bis schließlich der überragende Simon Lösch mit seinem Tor alleine vor dem Gästetorwart nervenstark alles klar machte und zum 4:2-Endstand traf.

    Der Trainer lobt die tolle Moral seines Teams

    „Wir zeigten nach dem Rückstand tolle Moral. Mit Zielstrebigkeit und Willen belohnten wir uns gegen starke Königsbrunner. Nun müssen wir im Derby gegen Gundelfingen am kommenden Wochenende unbedingt nachlegen“, blickte Trainer Mark Merz gleich wieder voraus.

    TSV Nördlingen: Hengstebeck, Wieser, Babuccu, Hertlein, Kraus, Reule (ab 77. Lechner), Lösch, Lechler, Puscher (ab 60. Pesut), Wagenblast (ab 41. Mayer), Mahler (ab 50. Zwölfer), Hashemi, Ikeke.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden