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Jugendfußball: FSV-Minis verkaufen sich unter Wert

Jugendfußball

FSV-Minis verkaufen sich unter Wert

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    Vier FSV-ler (in Blau-weiß) im Spiel gegen den FC Lauingen. Elias August geht zum Ball, Niklas Leister (Nr. 6), Tim Seitz (Nr. 9) und Daniel Peiker (Nr. 10) beobachten das Ganze.
    Vier FSV-ler (in Blau-weiß) im Spiel gegen den FC Lauingen. Elias August geht zum Ball, Niklas Leister (Nr. 6), Tim Seitz (Nr. 9) und Daniel Peiker (Nr. 10) beobachten das Ganze. Foto: Foto: Reinhold Seeberger

    Nach den starken Auftritten bei der Hallenkreismeisterschaft und der nordschwäbischen Hallenmeisterschaft kamen die F-Junioren des FSV Marktoffingen bei der schwäbischen Hallenmeisterschaft in Schwabmünchen nicht über den letzten Rang hinaus. Die Jungs stecken noch mitten in der Entwicklung, daher ist das Resultat kein Beinbruch. „Wir wären natürlich gerne weiter vorne gelandet“, meinte FSV-Trainer Michael Peiker, der eine Platzierung im Mittelfeldbereich angestrebt hatte, „aber wir haben uns leider etwas unter Wert verkauft“.

    Dabei begannen die Nordrieser beim Auftaktspiel gegen den FC Lauingen gut und drehten durch Daniel Peiker und Tim Seitz einen Rückstand in eine 2:1-Führung. Zehn Sekunden vor der Schlusssirene glichen die Mohrenstädter aber noch aus. Die FSV-Bubis blickten anschließend recht betrübt drein und agierten in den anschließenden Gruppenspielen wie blockiert, es wollte nichts mehr gelingen. Gegen die SpVgg Günz/Lauben setzte es eine verdiente 0:3-Niederlage und gegen den großen FC Augsburg gab es eine klare 0:6-Pleite. Im abschließenden Gruppenspiel gegen den SSV Niedersonthofen lagen die Peiker/Leister-Schützlinge bereits mit 0:4 zurück, ehe Goalgetter Tim Seitz das Ergebnis noch auf 2:4 verbesserte.

    Torhüterduell entscheidet das Sieben-Meter-Schießen

    Im Spiel um Platz neun kam es zur Neuauflage des Endspiels der nordschwäbischen Hallenmeisterschaft gegen den TSV Unterthürheim. Es ging noch einmal hoch her und Tim Seitz glich die Unterthürheimer Führung aus. Daniel Peiker und erneut Seitz brachten den FSV noch zweimal in Front, doch der TSV konnte beide Male egalisieren. Folglich musste das Sieben-Meter-Schießen die Entscheidung herbeiführen. Tim Seitz, Daniel Peiker und Niklas Leister trafen für den FSV, ehe anschließend einige Unterthürheimer Buben und auch die FSV-ler Daniel Ernst und Elias August nicht das nötige Glück bei ihren Versuchen hatten. So traten am Ende die beiden Torhüter zum Duell an, bei dem Marktoffingens Cerberus Paul Böhnle seinem Gegenüber den Vortritt ließ.

    Überraschend wurde im Turnier ohne Bande gespielt. „Das hat uns negativ überrascht, da bisher immer mit ringsum Bande gespielt wurde“, bemängelte FSV-Coach Peiker. „Das Feld war zudem sehr groß für den F-Juniorenbereich.“

    Schwäbischer Hallenmeister wurde der Nachwuchs der SpVgg Kaufbeuren durch einen 2:1-Finalsieg gegen den favorisierten FC Augsburg. Beim FSV ist man trotzdem stolz auf das Erreichte, schließlich kämpften rund 400 Mannschaften um ein Ticket für die „Schwäbische“. (mla)

    FSV Marktoffingen (in Klammern die erzielten Tore): Paul Böhnle, Elias August, Niklas Leister, Daniel Ernst, Raphael Gartenmeier, Daniel Peiker (2) und Tim Seitz (5).

    Der Endstand: 1. SpVgg Kaufbeuren, 2. FC Augsburg, 3. SSV Niedersonthofen, 4. FC Stätzling, 5. FC Lauingen, 6. TV Woringen, 7. FC Königsbrunn, 8. SpVgg Günz/Lauben, 9. TSV Unterthürheim, 10. FSV Marktoffingen.

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