Startseite
Icon Pfeil nach unten
Nördlingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Jubiläumsmeister gesucht

Lokalsport

Jubiläumsmeister gesucht

    • |
    Beim Endturnier am Start: Julian Rau (links) vom SV Holzkirchen, hier im Zweikampf mit Daniel Mainka vom FSV Marktoffingen. Foto: jais
    Beim Endturnier am Start: Julian Rau (links) vom SV Holzkirchen, hier im Zweikampf mit Daniel Mainka vom FSV Marktoffingen. Foto: jais Foto: jais

    Diese beiden Vereine gewannen in den letzten vier Jahren je zweimal den Titel, doch auch die Titelträger aus den Vorjahren 2006 (TSV Hainsfarth) und 2005 (SC Tapfheim) sind beim Jubiläumsturnier vertreten. Insgesamt sind sieben Kreisligisten und nur ein Kreisklassist (SC Nähermemmingen-Baldingen) am Start. Den fünf Mannschaften aus dem Ries stehen drei Teams aus dem "Süden" gegenüber.

    Die Gruppeneinteilung: TSV Wemding, SV Holzkirchen, TSV Nördlingen II, SG Alerheim (alle Gruppe I); TSV Hainsfarth, SpVgg Altisheim-Leitheim, SC Tapfheim, SC Nähermemmingen-Baldingen (alle Gruppe II). Jedes der zwölf Gruppenspiele geht über zwölf Minuten, die beiden Halbfinals (ab 17 Uhr) werden über 15 Minuten und das Endspiel (um 18 Uhr) über zweimal zehn Minuten gespielt. Der erfolgreichste Torschütze, der beste Hallenspieler und der beste Torhüter werden mit Ehrenpreisen bedacht. Hierfür sorgen nicht nur die Hauptsponsoren wie die Sparkasse Donauwörth und die Sparkasse Nördlingen, auch das Steuerbüro Seiler mit Kollegen (Oettingen), die Firma HaGeBo (Deiningen) und die Nördlinger Ankerbrauerei treten als Sponsoren auf. Vor dem Halbfinale wird die Aerobic-Gruppe der SpVgg Löpsingen eine Einlage zeigen und vor dem Endspiel die Showtanz-Gruppe des TSV Nördlingen die Zuschauer unterhalten. Beide werden von der Löpsingerin Judith Grimmeißen betreut.

    Zu den einzelnen Mannschaften der Gruppe eins: Der TSV Wemding war jahrelang bei den Hallenmasters nur mit der zweiten Mannschaft vertreten, da die erste Mannschaft auf Bezirksebene spielte. Vor drei Jahren und vor zwei Jahren konnten die Wallfahrtsstädter die Hallenkrone erringen und im Vorjahr war der aktuelle Tabellenführer der Kreisliga Nord nicht bis ins Endturnier vorgedrungen. Ausgerechnet beim Endturnier fehlen Salvatore Di Candia (steht vor der Gesellenprüfung) und Marcel Wittmann (Skifahren) und auch Bernhard Ströbele müsste eigentlich auf anstehende Prüfungen lernen. Der TSV Nördlingen II (aktuell Platz vier in der Kreisliga) ist der Titelverteidiger, der auch schon 1992 durch einen legendären 12:5-Sieg über den VfB Oberndorf und vor vier Jahren durch ein 5:2 gegen den TSV Oettingen zu Meisterehren kam. Die Nördlinger haben zwar Heimvorteil, müssen aber mit ihrer immer knapper werdenden Personaldecke (mehr als zehn Spieler haben den Verein seit August verlassen) am Freitag (Stadtmeisterschaften), Samstag (Günzburg und Wemding) und Sonntag vier Hallenturniere bestreiten.

    Der SV Holzkirchen (Platz elf der Kreisliga) ist der bislang einzige Verein in 25 Jahren Mastersgeschichte, der dreimal in Folge (von 2000 bis 2002) gewann und der erste Verein überhaupt, der seinen Titel verteidigen konnte. Vervollständigt wird das Teilnehmerfeld in Gruppe I von der SG Alerheim (Platz 14 der Kreisliga). Die Schröppel-Truppe ist bereits zum neunten Mal bei einem Endturnier vertreten, doch der Sprung ins Halbfinale gelang der SG dabei bislang noch nie.

    In Gruppe II ist mit dem SC Nähermemmingen-Baldingen der einzige Kreisklassist im Achterfeld. Die Truppe von Trainer Johann Kleebauer, der bereits das sechste Jahr die Nördlinger Stadtteilmannschaft betreut und inzwischen auch die Zusage für die Saison 2011/12 gegeben hat, ist zum ersten Mal überhaupt bei einem Endturnier vertreten. Favoriten in Gruppe II sind der TSV Hainsfarth und die SpVgg Altisheim-Leitheim. Beide starten als Vorrundensieger, während der SC Tapfheim als Turnierzweiter dazugelost wurde. Der TSV Hainsfarth belegt als bester Neuling einen hervorragenden dritten Platz in der Kreisliga. 1989 und 2006 wurden die Nordrieser Hallenkreismeister. Die SpVgg Altisheim-Leitheim liegt in der Kreisliga auf Rang sechs und war zuletzt vor sieben Jahren beim Endturnier dabei. Josef Mayer war beim letzten Vorrundenturnier mit neun Toren der erfolgreichste Torschütze und wurde auch zum besten Spieler gewählt. Der SC Tapfheim schwebt in der Kreisliga als Vorletzter in höchster Abstiegsgefahr. In der Halle beweisen sie alljährlich ihre Qualitäten. In den letzten neun Jahren verpasste der SCT nur zweimal das Endturnier. In den Jahren 2003 und 2005 feierten die Gelb-Schwarzen die Donau-Rieser-Kreismeisterschaft. Das Endturnier findet zum siebten Mal in der Riesmetropole statt. Harburg war schon achtmal, Donauwörth sechsmal und Oettingen viermal Austragungsort.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden