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Hubertus Ehingen: 30 Jahre lang den Verein maßgeblich geprägt

Hubertus Ehingen

30 Jahre lang den Verein maßgeblich geprägt

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    Die neue Vorstandschaft der Hubertusschützen (von links): Matthias Fröhlich, Sebastian Regele, Harald Schmidt, Melanie Frey, Gerhard Haußner, Manuela Schmidt, Thomas Dietrich, Holger Miller, Franz Helmle und Philipp Haußner.
    Die neue Vorstandschaft der Hubertusschützen (von links): Matthias Fröhlich, Sebastian Regele, Harald Schmidt, Melanie Frey, Gerhard Haußner, Manuela Schmidt, Thomas Dietrich, Holger Miller, Franz Helmle und Philipp Haußner.

    Ereignisreich verlief die 59. Generalversammlung der Hubertusschützen aus Ehingen. Der Vorsitzende Adolf Fröhlich stellte sich nach 30 Jahren nicht mehr zur Wahl, die Satzung wurde geändert, die Vorstandschaft neu gewählt. Zahlreiche Mitglieder wurden für ihre Mitgliedschaft vom Gauschützenmeister Richard Pfaller geehrt und die Schützenkönige 2019 wurden bekannt gegeben.

    Auf 60 Jahre Vereinsgeschichte kann mittlerweile zurückgeblickt werden. Maßgeblich geprägt wurde diese Zeit durch den ersten Vorsitzenden Adolf Fröhlich, der den Verein die Hälfte der Zeit leitete. Fröhlich gab nach dem Jahresbericht bekannt, dass er sich nicht mehr zur Wahl stellen werde. Im Rahmen der Neubesetzung wurde eine Satzungsänderung – die Ernennung von fünf gleichberechtigten Vorständen – beschlossen. Diese leiten die fünf Fachbereiche Öffentlichkeitsarbeit, Sport, Finanzen, Wirtschaftsbereich und Verwaltung. Außerdem werden die Vorstände künftig von sechs Beisitzern unterstützt. Als Vorstände wurden Melanie Frey, Philipp Haußner, Franz Helmle, Holger Miller und Sebastian Regele gewählt. Beisitzer sind Thomas Dietrich, Matthias Fröhlich, Gerhard Haußner, Harald Schmidt, Manuela Schmidt und Michael Stark.

    Gauschützenmeister Richard Pfaller überreichte Adolf Fröhlich für seine außergewöhnlichen Leistungen die Gauehrennadel in Gold. Auch Bürgermeister Erhard Michel würdigte Fröhlichs außerordentliches Engagement bei den Schützen und seinen Einsatz bei der Instandhaltung des Vereinsheims. Neben Adolf Fröhlich wurden weitere Schützen für ihr langjähriges Engagement bzw. ihre Mitgliedschaft im Verein geehrt. Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurden die Gründungsmitglieder Johann Dietrich, Anton Frey, Stefan Pfauth und Alois Rieger ausgezeichnet. Seit 50 Jahren im Verein sind Josef Schneller, Alois Stark und Nikolaus Stark.

    Anschließend folgte die Ehrung der erfolgreichsten Schützen und die Königsproklamation. Christian Frey verteidigt mit einem 22,5 Teiler seinen Titel und bleibt Schützenkönig der Hubertusschützen. Matthias Regele sicherte sich mit einem 192,7 Teiler den Titel des Jugendkönigs. Vereinsmeister in der Schützenklasse ist Sebastian Regele mit 372,6 Ringen, gefolgt von Philipp Haußner mit 365,2 Ringen. Jugendvereinsmeister wurde Jonas Haußner mit 329 Ringen vor Valentin Dietrich mit 312 Ringen. Der Stefan-Fröhlich-Gedächtnispokal, der traditionsgemäß an den Schützen mit den meisten Übungsschießen verliehen wird, wurde Sebastian Regele überreicht.

    Das Entscheidungsschießen zum Blattl des Jahres entschied Holger Miller für sich. Das „Duselschießen“, bei dem auf eine verdeckte Scheibe geschossen wird, gewann Daniela Helmle. (pha)

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