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Hallenmasters-Finalturnier: Gut sortiertes Endrundenfeld

Hallenmasters-Finalturnier

Gut sortiertes Endrundenfeld

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    Bei allen Vorrundenturnieren das beste Sturmduo hatte der TSV Harburg. Links Sven Rothbauer, daneben Manuel Fensterer.
    Bei allen Vorrundenturnieren das beste Sturmduo hatte der TSV Harburg. Links Sven Rothbauer, daneben Manuel Fensterer. Foto: Foto: jais

    Zum 26. Mal wird am morgigen Feiertag der Hallenfußball-Kreismeister Donau-Ries ermittelt. Zum achten Mal findet das Endturnier in Nördlingen statt, womit die Riesmetropole nun mit Harburg gleichzieht, wo ebenfalls bereits achtmal das Endturnier ausgespielt wurde. Sechsmal wurde in Donauwörth und viermal in Oettingen der Kreismeister ermittelt. Turnierbeginn in der Hermann-Keßler-Halle ist um 14 Uhr mit dem Eröffnungsspiel SV Holzkirchen – SV Eggelstetten.

    SV Eggelstetten sichert sich das letzte Finalticket

    Der SV Eggelstetten sicherte sich als letzte der acht teilnehmenden Mannschaften das Finalticket durch einen 2:0-Endspielsieg über den klassenhöheren Lokalrivalen VfB Oberndorf. Mit der Teilnahme beim Endturnier betritt der SVE, der als Tabellendritter der Kreisklasse überwintert, völliges Neuland. In ihrer Gruppe sind die Eggelstetter krasser Außenseiter, haben sie es doch mit drei Kreisligisten zu tun. Allen voran der SV Holzkirchen, der zwischen 2000 und 2002 dreimal in Folge Kreismeister wurde. Im Vorjahr reichte es nicht ganz, denn nach einer 2:1-Führung wurde das Endspiel gegen den TSV Wemding noch 2:3 verloren. Beim Vorrundenturnier in Harburg präsentierten sich die Blau-Gelben als sehr homogenes Team ohne Schwachpunkt. Es gibt in der Gruppe ein Wiedersehen mit dem SV Donaumünster-Erlingshofen, wobei dann die beiden führenden Teams der Kreisliga aufeinandertreffen. Beim Vorrundenturnier in Harburg gewann Holzkirchen zwar das Gruppenspiel, verlor aber das Endspiel. Der SVD/E, der kurzfristig für die SpVgg Brachstadt/Oppertshofen bei den Hallenmasters teilnahm, steigerte sich dabei von Spiel zu Spiel und hatte im Finale seine Struktur gefunden. Auch für den SV Donaumünster-Erlingshofen ist die Teilnahme beim Endturnier die Premiere in der Vereinsgeschichte. Das Feld in Gruppe eins wird vom FC Pfäfflingen-Dürrenzimmern vervollständigt, der aktuell den zwölften Platz der Kreisliga belegt. Der FCP/D war schon einmal Kreismeister in der Halle, nämlich im Jahre 2004 durch einen 3:2-Endspielsieg durch Golden Goal gegen den TSV Nördlingen II.

    Je zwei Kreisligisten und A-Klassisten in Gruppe zwei

    Die Gruppe zwei scheint auf den ersten Blick leichter besetzt zu sein, gehören ihr doch „nur“ zwei Kreisligisten und zwei A-Klassisten an. Favorit ist der TSV Harburg, der ein starkes Vorrundenturnier spielte. Auch die Harburger waren schon Hallenmaster, nämlich 1988 bei der zweiten Auflage des Wettbewerbs. Letztmals waren die Burgstädter 2008 ins Endturnier vorgedrungen, wurden aber damals mit nur zwei Punkten Gruppenletzter. Ähnlich erging es der SpVgg Altisheim/Leitheim im Vorjahr, als beim Endturnier in Nördlingen punktlos nur der letzte Gruppenplatz erreicht wurde. In der Kreisliga belegen die Altisheimer derzeit den fünften Platz.

    Ebenfalls auf Platz fünf rangiert der FSV Reimlingen in der A-Klasse Nord. Die Glanzzeiten in der Halle liegen beim FSV schon einige Jahre zurück: Von 1993 bis 1996 war man vier Jahre in Folge stets beim Endturnier vertreten, die letzte Teilnahme war im Jahre 2000. Der FSV stand schon zweimal im Finale, verlor aber jeweils gegen den VfB Oberndorf (3:7/1991 und 5:6/1994). Das Feld in Gruppe zwei wird vervollständigt vom A-Klassen-Tabellenführer SV Amerdingen. Die Kesseltaler waren beim Vorrundenturnier in Nördlingen mit fünf Siegen ins Endturnier marschiert, für das sie sich zum zweiten Mal in ihrer Vereinsgeschichte nach 1990 qualifizieren. Mit Patrick Wunder, Manuel Schiele, Spielertrainer Markus Schildenberger und Torwart Christian Starz haben sie Spieler, die durchaus für eine Überraschung sorgen können.

    Die zwölf Gruppenspiele (jeweils zwölf Minuten) werden gegen 16.45 Uhr zu Ende sein. Vor den um 17 Uhr beginnenden Halbfinals gibt es eine Einlage der Tanzgruppe der SpVgg Löpsingen und vor dem Finale (Beginn 18 Uhr) folgt eine weitere Einlage der „New Style Dancers“ des TSV Nördlingen.

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