Mit einer Überraschung endete das Endturnier um den Titel des Hallenfußball-Kreismeisters in der Tapfheimer Sporthalle. Die einzige Mannschaft aus der Spielgruppe und damit das niederklassigste Team, die (SG) TSV Monheim holte sich den Kreistitel durch einen 4:2-Sieg im Endspiel gegen die JFG Jura Nordschwaben, die damit ihren Vorjahrestitel nicht verteidigen konnte.
Am 1. Februar in
Neben diesen beiden Mannschaften qualifizierte sich auch der TSV Nördlingen für die nordschwäbischen Meisterschaften, die am 1. Februar in Thannhausen über die Bühne gehen werden.
In Gruppe eins hatten alle drei Mannschaften jeweils drei Punkte. Das Torverhältnis gab schließlich den Ausschlag zugunsten der JFG Riesrand Nord (5:3 Tore), vor der (SG) TSV Monheim (4:5 Tore) und dem Kreisligatabellenführer JFG Donauwörth (3:4), die ihr letztes Gruppenspiel gegen die JFG Riesrand Nord ein Tor höher als nur 2:1 hätten gewinnen müssen.
Klare Verhältnisse in Gruppe zwei
In Gruppe zwei dagegen klare Verhältnisse: Der TSV Nördlingen gewann beide Spiele, während die JFG Jura Nordschwaben dank des besseren Torverhältnisses gegenüber der (SG) FSV Reimlingen den zweiten Gruppenplatz belegte.
Im ersten Halbfinale unterlag die JFG Riesrand Nord der JFG Jura Nordschwaben 0:1 und beim Spiel (SG) TSV Monheim–TSV Nördlingen stand es nach regulärer Spielzeit 0:0. Das Sechsmeter-Schießen entschieden die Albstädter 5:4 für sich. Der TSV Nördlingen, Tabelllenführer der Bezirksoberliga und damit Turnierfavorit, gewann das Spiel um den dritten Platz gegen die JFG Riesrand Nord 3:0 und im Finale kam es zum Derby der JFG Jura Nordschwaben gegen die (SG) TSV Monheim.
Die Monheimer gewannen 4:2 und machten die Überraschung perfekt. Mit drei Toren war Marius Schreitmüller (JFG Riesrand Nord) der erfolgreichste Torschütze. Zum besten Spieler des Turniers wurdedann Maximilian Bschor von der JFG Donauwörth gewählt und die Wahl auf den besten Torhüter fiel anschließend auf Alexander Nowotny von der JFG Jura Nordschwaben (jais).