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Hallenfußball: Als Außenseiter zur Schwäbischen

Hallenfußball

Als Außenseiter zur Schwäbischen

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    Ein Bild von der nordschwäbischen Endrunde: Mit vereinten Kräften verteidigten die Lauber die knappe Führung gegen die TSG Thannhausen (von links: Jannik Trollmann, Daniel Seefried, Michael Sporer und im Hintergrund Torwart Tim Lechner).
    Ein Bild von der nordschwäbischen Endrunde: Mit vereinten Kräften verteidigten die Lauber die knappe Führung gegen die TSG Thannhausen (von links: Jannik Trollmann, Daniel Seefried, Michael Sporer und im Hintergrund Torwart Tim Lechner). Foto: jais

    Am kommenden Samstag wird in der Sporthalle in Syrgenstein (Landkreis Dillingen) der schwäbische Hallenfußballmeister der E-Junioren (U11) ermittelt. Einzige Donau-Rieser Mannschaft im Zehnerfeld ist der Lauber SV, der von Klaus Trollmann trainiert wird.

    Der LSV hat es in seiner Gruppe mit dem FC Memmingen, dem TV Woringen (Unterallgäu), der TSG Stadtbergen und dem FC Lauingen zu tun. In der anderen Gruppe spielen: FC Augsburg (Titelverteidiger), SV Heiligkreuz, TSV Haunstetten, Kissinger SC und der FC Gundelfingen. Turnierbeginn ist um 9.50 Uhr mit der Begrüßung der zehn Mannschaften. Jedes Gruppenspiel dauert zwölf Minuten, sodass die Gruppenphase gegen 14.40 Uhr beendet sein wird. Anschließend kommt es ohne größere Unterbrechung zu den beiden Halbfinalspielen und ab 15.08 Uhr werden die Platzierungsspiele ausgetragen. Das Endspiel ist auf 16.05 Uhr terminiert. Schirmherr ist Leo Schrell, der Landrat des Landkreises Dillingen.

    Lange Pause ein Nachteil für die Lauber Minis

    Laubs Trainer Klaus Trollmann sieht es als Nachteil an, dass die Qualifizierungsturniere in Nordschwaben bereits Ende Januar gespielt wurden, während die anderen Kreise erst vor zwei Wochen spielten: „Die Pause in der Halle betrug fünf Wochen.“ Zudem sei in den letzten zwei Wochen ein Spieler nach dem anderen krank gewesen, sodass an ein regelmäßiges gemeinsames Training nicht zu denken war. „Wir müssen als Mannschaft zusammenhalten, schließlich sind wir Außenseiter. Das Ziel ist es, in jedem Spiel mithalten zu können und vielleicht sogar im Mittelfeld der Abschlusstabelle zu landen“, meint Trollmann, für den der FC Augsburg und der FC Memmingen die Top-Favoriten sind. Im Wesentlichen kann Trollmann auf die Spieler zurückgreifen, die vor zwei Jahren in Gundelfingen als F-Junioren bei der schwäbischen Meisterschaft den vorletzten Platz belegten. „Ich habe keine Möglichkeit, mit zwei Blöcken zu spielen, da das Leistungsgefälle dann zu groß wäre“, meint Trollmann, der insgeheim hofft mit seiner Mannschaft besser abzuschneiden als vor zwei Jahren in Gundelfingen. (jais)

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