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Generalversammlung: Ries-Gau zeichnet ehrenamtliche Mitarbeiter aus

Generalversammlung

Ries-Gau zeichnet ehrenamtliche Mitarbeiter aus

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    Zahlreiche Schützen wurden bei der Generalversammlung des Ries-Gaues Nördlingen geehrt. Die Gauehrennadel in Gold erhielten Hans-Peter Mayer (links sitzend) und Alfons Lingel (rechts sitzend). Dazwischen Gaujugendleiterin Tina Wagner, die zusammen mit weiteren Gaumitarbeitern mit dem Protektorabzeichen in Silber geehrt wurde. Links stehend Gauschützenmeister Richard Pfaller, neben ihm Bezirksschützenmeister Karl Schnell.
    Zahlreiche Schützen wurden bei der Generalversammlung des Ries-Gaues Nördlingen geehrt. Die Gauehrennadel in Gold erhielten Hans-Peter Mayer (links sitzend) und Alfons Lingel (rechts sitzend). Dazwischen Gaujugendleiterin Tina Wagner, die zusammen mit weiteren Gaumitarbeitern mit dem Protektorabzeichen in Silber geehrt wurde. Links stehend Gauschützenmeister Richard Pfaller, neben ihm Bezirksschützenmeister Karl Schnell. Foto: Pfaller

    Zur 54. ordentlichen Generalversammlung des Ries-Gaues Nördlingen hatte 1. Gauschützenmeister Richard Pfaller in diesem Jahr erstmals ins Schützenhaus Fremdingen eingeladen. Fast alle Rieser Schützenvereine hatten dazu ihre Vertreter geschickt.

    Zu Beginn der Versammlung gab 2. Schützenmeisterin Sandra Benninger einen kleinen Einblick in die Geschichte und das aktuelle Vereinsleben des Gastgebers Hubertus Fremdingen. Anschließend durfte Bürgermeister Frank Markus Merkt seine Gemeinde vorstellen. Sichtlich stolz berichtete er über die Aufgaben und Erfolge der Gemeinde und besonders über das lebendige Vereinsleben, das für die Schützen jedes Jahr einen schönen Höhepunkt mit der Gemeindemeisterschaft der vier Schützenvereine habe.

    Nach den Berichten der Gauvorstandschaft und der Wahl von Sebastian Pusch (Bavaria Wallerstein) zum neuen stellvertretenden Gauschützenmeister folgte der Bericht von Bezirksschützenmeister Karl Schnell. Er informierte über das aktuelle Geschehen im Schützenbezirk Schwaben und beim Bayerischen Sportschützenbund, wo derzeit die Planungen und Arbeiten zur Renovierung und Erweiterung der Olympiaschießanlage in München-Hochbrück auf Hochtouren laufen.

    Nach der Vorstellung der Schützenmeister, die den neu eingeführten Gauausschuss bilden, der die Arbeit der Gauvorstandschaft unterstützen und zugleich die Verbindung zu den Vereinen stärken soll, folgten die Ehrungen. Zahlreiche Vereinsvorstände und Gaumitarbeiter wurden für ihre ehrenamtlichen Verdienste geehrt. Die Gauehrennadel in Gold, die vom Gau maximal dreimal im Jahr vergeben wird, erhielten in diesem Jahr für seine langjährige Tätigkeit in der Gauvorstandschaft der Gauehrenschützenmeister Hans-Peter Mayer und als verdienter ehemaliger Vereinsvorstand und langjähriger und noch immer aktiver Schütze der Ehrenschützenmeister von Hubertus Fremdingen, Alfons Lingel.

    Anschließend erhielten die Ehrennadel in Gold des Bezirks Schwaben Karl-Heinz Barth, Tell Nördlingen, und die Verdienstnadel in Silber Markus Röttinger, Deiningen, Jürgen Link, Aufhausen, Harald Beck, Hohenaltheim, Markus Grubauer, Kösingen, und Andreas Beck, Munningen. „In Anerkennung des BSSB“ wurden ausgezeichnet Karin Seefried, Hainsfarth, Christian Kirchenbauer, Baldingen, Siegfried Gerstenmeyer, Grosselfingen, Stefan Enßlin, Heroldingen und Bernd Schülein, Nähermemmingen. Gaujugendleiterin Tina Wagner, Gauschriftführerin Angelika Fischer und stellvertretender Gausportleiter Jörg Heider wurden für ihre Tätigkeiten von Bezirksschützenmeister Karl Schnell mit dem Protektorabzeichen in Silber, gestiftet von seiner Königlichen Hoheit Franz von Bayern, ausgezeichnet. Die Ehrung „Für treue Mitarbeit“ erhielt Doris Niederhuber, ESV Nördlingen. Mit dem Gauehrenzeichen in Bronze wurden Martin Wach, Megesheim, Helmut Hofner, Löpsingen, Jürgen Kugler, Polsingen, und in Silber Wolfgang Zwölfer, Bühl, ausgezeichnet.

    Auch der Rest der Versammlung verlief reibungslos, auch wenn stellvertretender Gauschützenmeister Fritz Wagner noch ein paar harsche Worte in Richtung der Versammlung formulierte. Anlass waren die Unmutsäußerungen und die Kritik einzelner Schützen an der Gauvorstandschaft zum Thema Benachteiligung und Integration. Er schien die richtigen Worte gefunden zu haben, um einige Missverständnisse auszuräumen und vielleicht die Vereine zu besserer interner Kommunikation anzuregen. (afi)

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