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Futsal: Nur zwei Gegentore in sechs Spielen

Futsal

Nur zwei Gegentore in sechs Spielen

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    Die U13-Junioren des TSV Nördlingen wurden Futsal-Kreismeister Donau-Ries. Hinten links: Trainer Mark Merz, Jürgen W. Friedrich (Kreisjugendleiter) und Alexander Marb von der Sparkasse Donauwörth.
    Die U13-Junioren des TSV Nördlingen wurden Futsal-Kreismeister Donau-Ries. Hinten links: Trainer Mark Merz, Jürgen W. Friedrich (Kreisjugendleiter) und Alexander Marb von der Sparkasse Donauwörth. Foto: Helmut Schneider

    Futsal-Kreismeister der D-Junioren (U13) wurde in der Tapfheimer Sporthalle der TSV Nördlingen. Die Rieser gewannen das Finale gegen die JFG Region Harburg mit 4:0 und kassierten in sechs Spielen nur zwei Gegentore. Turnierdritter wurde die JFG Nordries Marktoffingen. Diese drei Teams qualifizierten sich für die nordschwäbische Hallenmeisterschaft 2016 am Samstag, 23. Januar, in der Nordschwabenhalle in Höchstädt.

    Der TSV Nördlingen spielte an diesem Tag in einer anderen Liga, gewann die Gruppenspiele gegen den FSV Reimlingen (6:0), die (SG) VfB Oberndorf (4:1) und gegen die JFG Region Harburg (5:1) mehr als deutlich und konnte sich im letzten Gruppenspiel gegen die (SG) TSV Wemding ein 0:0 leisten, um trotzdem Gruppenerster zu werden. Die Wallfahrtsstädter kamen mit der JFG Region Harburg punktgleich ins Ziel, doch die Burgstädter um das Trainerduo Roland Fritz/Jürgen Rühl hatten den direkten Vergleich 2:1 gewonnen. Die Tore hatten Michael Fritz und Justin Müller erzielt.

    In der anderen Gruppe war die JFG Donauwörth ähnlich souverän wie der TSV Nördlingen (zehn Punkte, 11:4 Tore) Gruppensieger geworden. Gruppenzweiter wurde die JFG Nordries Marktoffingen mit sechs Punkten und 3:2 Toren. Der JFG genügte im letzten Spiel gegen die JFG Rieskrater ein 0:0 zum Erreichen des Halbfinales.

    Hier unterlag die JFG Nordries Marktoffingen dem TSV Nördlingen 0:2. Das zweite Halbfinale zwischen der JFG Region Harburg und der JFG Donauwörth war nichts für schwache Nerven. Die Donauwörther gingen 1:0 in Führung und erst mit dem Schusspfiff durch einen von Simon Löfflad verwandelten Zehn-Meter-Strafstoß nach dem vierten kumulierten Foul eines Donauwörther Spielers glückte der 1:1-Ausgleich. Auch das folgende Sechs-Meter-Schießen ging in die Verlängerung. Nachdem Sven Schreitmüller, Marco Rühl, Simon Löfflad, Michael Fritz und Jonas Bonn alle Sechsmeter verwandelten, musste erneut Schreitmüller ran und schoss seine Truppe zum Endstand von 7:6 ins Finale.

    Dieses Endspiel gegen den Bezirksoberligisten TSV Nördlingen war nicht so einseitig, wie es das Ergebnis von 0:4 widerspiegelt. Am verdienten Sieg der Nördlinger gab es freilich nichts zu rütteln.

    Zum besten Torhüter wurde Jakob Wenninger von der (SG) TSV Wemding gewählt. Hans Rathgeber vom TSV Nördlingen wurde nicht nur zum besten Spieler gewählt, er war auch mit elf Toren der mit Abstand beste Torschütze. (jais)

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