„Fußballer helfen Not lindern“ ist seit mehr als zehn Jahren einer der wichtigsten Aspekte des Donau–Rieser Fußballtags und mehr als 40 000 Euro sind in diesem Zeitraum für wohltätige Zwecke gespendet worden. Norbert Miesbauer (Fremdingen), der im nächsten Jahr scheidende Vorsitzende des Fußballkreises Donau, hatte auch heuer wieder ins landkreisweit gesehen zentral liegende Sportheim des BC Huisheim eingeladen, wo neben der Spendenübergabe auch die Würdigung der drei EhrenamtsKreissieger stattfand (siehe eigenen Beitrag).
Miesbauer dankte nach seiner Begrüßung den Vereinen des Kreises, den Spitzenmannschaften, die ohne große Überredungskunst zum Fußballtag kommen, sowie den Schiedsrichtern, die auf ihre Spesen verzichten. In diesem Jahr blieben nach Abzug der Unkosten 3000 Euro übrig, die an folgende gemeinnützige Organisationen übergeben wurden: Glühwürmchen e.V., Verein „Kinder wollen leben, spielen, lachen“ (jeweils 1000 Euro), Kartei der Not und „Samtpfoten Katzenhilfe e.V“ (jeweils 500 Euro). Deren Vertreter stellten kurz Ziele und Aufgaben vor, ehe sie die Spendenschecks in Empfang nehmen durften.
In den Grußworten von Huisheims Vereinsvorsitzendem Klaus Färber, stellvertretendem Landrat Alfred Stöckl, Fußballtag-Schirmherr Manfred Ottenweller und Huisheims Bürgermeister Hermann Rupprecht kam die Bedeutung ehrenamtlicher Tätigkeit genauso zum Ausdruck wie der Respekt vor der sozialen Verantwortung, die der Fußballkreis seit vielen Jahren übernehme. Alfred Stöckl brachte den Wunsch zum Ausdruck, dass der Fußballtag auch nach Miesbauers Ausscheiden im kommenden Jahr fortgeführt werden solle, denn: „Was da aufgebaut worden ist, kann sich sehen lassen.“ Manfred Ottenweller ergänzte, dass die Fußballvereine „Vorbildliches leisten, was die Zusammenführung des südlichen und nördlichen Landkreises angeht.“ Auch das sei ein wichtiges Ziel des Fußballtags.