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Fußball-Vorschau: Kesseltal-Kooperation klappt

Fußball-Vorschau

Kesseltal-Kooperation klappt

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    Grund zur Freude hatte die Kesseltaler Spielgemeinschaft aus Unterringingen und Amerdingen zuletzt häufig. Am Sonntag steht für den neuen Spitzenreiter das Heimspiel gegen Harburg auf dem Spielplan.
    Grund zur Freude hatte die Kesseltaler Spielgemeinschaft aus Unterringingen und Amerdingen zuletzt häufig. Am Sonntag steht für den neuen Spitzenreiter das Heimspiel gegen Harburg auf dem Spielplan. Foto: Aumiller

    Einige Derbys sowie wichtige Spiele um Aufstieg oder gegen den Abstieg prägen wieder einmal das Rieser Fußball-Wochenende. So empfängt Deiningen in der Kreisliga Nord den früheren Bezirksligisten Altisheim/Leitheim und wie dieser von 2007 bis 2009, könnten auch die Rieser in der kommenden Saison erstmals in der höchsten schwäbischen Liga spielen. Die Voraussetzungen dazu sind nicht schlecht, haben die Deininger doch eine bemerkenswerte Siegesserie vorzuweisen und liegen nur einen Zähler hinter dem Tabellenzweiten Donaumünster/Erlingshofen.

    Kreisliga Nord: SpVgg Deiningen (45 Punkte) – SpVgg Altisheim/Leitheim (27). – Sieben Siege in Folge, seit insgesamt 15 Spielen ungeschlagen – die SpVgg Deiningen setzt derzeit Maßstäbe in der Kreisliga Nord. Nach sieben Jahren in dieser Klasse und dem letztjährigen Beinahe-Abstieg ein unerwarteter Höhenflug unter Trainer KarlHeinz Schüler.

    Die Gäste spielen zumindest eine gute Rückrunde und haben in den bisherigen Partien nahezu genausoviele Punkte (13) wie in der gesamten Vorrunde (14) erreicht. Die Altisheimer gehören allerdings mit den nahezu abgestiegenen Flotzheimern und Dillingern auch zu den auswärtsschwächsten Teams mit gerade mal sieben Zählern. Dagegen sind die Deininger mit nur einer Niederlage zu den stärksten Heimteams der Liga zu zählen.

    Kreisklasse Nord I: Sportclub D.L.P. (34 Punkte) – SV Niederhofen/Ehingen (28). – In der Kreisliga haben beide Kontrahenten schon einmal gespielt, ob sie es allerdings in der kommenden Saison noch einmal schaffen, scheint eher unwahrscheinlich. Dennoch gehören beide mit 14 Zählern hinter Tabellenführer Hainsfarth und dem Zweiten Reimlingen zu den stärksten Teams der Rückrunde. Jetzt zählen aber nur noch Siege, um den Abstand nach vorne weiter zu verringern. Dies gilt im Spiel des zu Hause noch ungeschlagenen Sportclubs genauso wie für die auswärtsstarken Gäste

    Kreisklasse Nord II: SG Unterringingen/Amerdingen (40 Punkte) – TSV Harburg (20). – Auch in der Kreisklasse Nord II sorgt ein Fusionsclub für Furore, denn die SG Unterringingen/Amerdingen führt knapp vor Eggelstetten, Binswangen und Riedlingen die Tabelle an. Alleine haben es die Unterringinger noch nie in die Kreisliga geschafft, zusammen mit dem langjährigen Kesseltal-Konkurrenten, der dies zumindest schon einmal in seiner Vereinsgeschichte geschafft hatte, könnte es heuer zum ersten Mal klappen. Anders die Entwicklung beim Gegner TSV Harburg, der nach seinem Abstieg aus der Kreisliga in dieser Runde sogar um den Erhalt der Kreisklasse bangen muss. Dort ist allerdings die halbe Liga abstiegsgefährdet, denn von Rang sieben (Monheim) bis zwölf (Genderkingen) sind es gerade mal vier Zähler. Dazwischen sind die Burgstädter angesiedelt, die erst einen Auswärtserfolg aufzuweisen haben.

    B-Klasse Nord: TSV Möttingen II (52 Punkte) – SV Grosselfingen (28). – Vor vielen Jahren spielten die Grosselfinger immer wieder mal gegen die Erste der Möttinger in der damaligen A-Klasse (jetzt Kreisliga). Diese ist mittlerweile sogar wieder einmal in der Bezirksliga angelangt, während sich der SVG in der letzten Liga gegen die TSV-Reserve behaupten muss. Dies sollte für den Sechsten Anreiz genug sein, um nach dem Erfolg gegen den Vierten Eintracht T.R.B. auch im Derby alles zu geben.

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