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Fußball-Vorschau: In vier Klassen hoffen noch 15 Vereine

Fußball-Vorschau

In vier Klassen hoffen noch 15 Vereine

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    Das Meisterteam des FSV Utzwingen mit Cheerleaderinnen beim letzten Heimspiel der Saison am vergangenen Sonntag (stehend von links): Trainer Werner Kannler, Gerd Sattler, Simon Schweier, Lucca Thum, Benedikt Saulich, Fabian Grimmeis, Stefan Trollmann, Martin Leister, Maximilian Braun, Julian Röttinger, Vereinsvorsitzender Leonhard Regele. Vorne: Thomas Liebhard, Achim Gress, Johannes Schramm, Christian Trollmann, Georg Roland, Jürgen Liebhard, Christoph Reichert, Andreas Regele, Stefan Röttinger. Auf dem Bild fehlen Joachim Hörndlein und Stefan Braun.
    Das Meisterteam des FSV Utzwingen mit Cheerleaderinnen beim letzten Heimspiel der Saison am vergangenen Sonntag (stehend von links): Trainer Werner Kannler, Gerd Sattler, Simon Schweier, Lucca Thum, Benedikt Saulich, Fabian Grimmeis, Stefan Trollmann, Martin Leister, Maximilian Braun, Julian Röttinger, Vereinsvorsitzender Leonhard Regele. Vorne: Thomas Liebhard, Achim Gress, Johannes Schramm, Christian Trollmann, Georg Roland, Jürgen Liebhard, Christoph Reichert, Andreas Regele, Stefan Röttinger. Auf dem Bild fehlen Joachim Hörndlein und Stefan Braun. Foto: Foto: Dieter Mack

    Der letzte Saisonspieltag in den unteren Rieser Fußballklassen steht an und in allen vier Ligen der Region werden auch da erst die letzten Entscheidungen fallen.

    In der ranghöchsten Fußballklasse des Landkreises, der Kreisliga Nord, steht seit vergangenem Sonntag der Meister und Aufsteiger in die Bezirksliga Nord, der TSV Wemding, und schon länger der für die Aufstiegsrelegation berechtigte Zweite TSV Hainsfarth fest. Während die Wallfahrtsstädter ja erneut als Favorit ins Saisonrennen gegangen waren, ist der Erfolg der Nordrieser als Kreisklassenaufsteiger unter Spielertrainer Hans-Joachim Golder umso höher einzuschätzen. Jetzt wird Wemding (69 Punkte) die Meisterschaftssaison gegen den Vierten Oettingen (48) ausklingen lassen, dem man allerdings im Hinspiel 1:3 unterlegen war.

    Im Abstiegskampf sind vier punktgleiche Teams möglich

    Da könnte es für Hainsfarth (60) schon schwerer werden, denn Gegner Schwörsheim/Munningen (35) braucht unbedingt noch einen Sieg, um noch vom vierten Abstiegsplatz wegzukommen. Das Hinspiel endete 2:2. Sollten die Schwarz-Gelben tatsächlich gewinnen, könnten sie sogar noch zum Zehnten Pfäfflingen/Dürrenzimmern (38) aufschließen, der ähnliche Voraussetzungen auch beim Derby in Deiningen (40) vorfindet. Das heißt also, der FCPD sollte zumindest einen Punkt erreichen, um alle Sorgen los zu sein.

    Zwischen Rang zehn und 13 liegen die punktgleichen TSV Nördlingen II (37) und SV Holzkirchen und ausgerechnet diese beiden abstiegsgefährdeten Teams treffen nun aufeinander. Dabei kommt es also zu einem richtigen Abstiegsendspiel und das findet – der Chancengleichheit wegen – ausnahmsweise auch erst am Sonntag statt. Sollten diese beiden dann auch noch Remis spielen, wären alle vier jetzt noch abstiegsgefährdeten Kreisligisten punktgleich und es müsste einige Entscheidungsspiele geben.

    Am meisten Spannung in allen Rieser Fußballklassen herrscht am Sonntag aber in der Kreisklasse Nord I, denn neben den drei noch abstiegsgefährdeten Vereinen können die Teams auf den ersten drei Plätzen allesamt noch Meister werden. Leer geht im Aufstiegsrennen auf jeden Fall der Dritte aus.

    Beim Spiel des Tabellenführers TSV Harburg (53 Punkte) gegen den Viertletzten SC Athletik Nördlingen (26) treffen Meisterschaftsanwärter und Abstiegskandidat aufeinander. Der Favorit wird auch deutlich, wenn man sieht, dass der TSV zu Hause erst zweimal verloren, die Groß-Elf auswärts aber auch erst einmal gewonnen hat. Aber immerhin schlug sie den Spitzenreiter im Hinspiel 2:0.

    Aber auch der Kreisklassen-Zweite und -Dritte haben schwere Spiele. So muss Niederhofen/Ehingen (52) gegen Birkhausen (29) antreten, das zu seiner sicheren Rettung noch mindestens einen Punkt braucht. Und auch das seit acht Spielen ungeschlagene Nähermemmingen/Baldingen (51) dürfte es beim Vierten Löpsingen (39) nach dessen sieben Siegen in diesem Jahr nicht leicht haben.

    Spannung auch in der Nachbarliga im Süden

    Schließlich wird der Meister direkt in die Kreisliga aufsteigen und der Zweite ein Relegationsspiel gegen den Zweiten der Kreisklasse Nord II bestreiten. Dort kommen sogar noch vier Vereine in Frage mit Tabellenführer SC Untere Zusam (56), dem SV Eggelstetten (53), dem TSV Unterthürheim (52) und dem TSV Monheim (50).

    Schwer, wenngleich nicht aussichtslos ist der Abstiegskampf des punktgleichen Zwölften und Dreizehnten. Geht man davon aus, dass Athletik sein Spiel beim Tabellenführer verliert, müssten beide Rivalen ihre Spiele gewinnen (Reimlingen in Wechingen und Munzingen in Minderoffingen) und stünden dann punktgleich auf dem Relegationsrang, der ein weiteres Spiel gegen den Elften aus Kreisklasse Nord II, das wird auf jeden Fall Unterglauheim sein, nötig macht.

    Einiges mehr ist in der B-Klasse Nord I geklärt, denn seit zwei Spieltagen steht Utzwingen als Meister sowie Kreisklassen-Aufsteiger fest und seit einer Woche Wolferstadt als A-Klassen-Aufsteiger. Am letzten Spieltag geht es nun noch um Rang zwei, der zur Relegation berechtigt. In dieser spielen die Zweiten der B-Klassen Nord I, Nord II, Nord III und West III einen weiteren Kreisklassen-Aufsteiger aus. Die Unterlegenen steigen in die A-Klasse auf.

    Um Rang zwei hat Mönchsdeggingen (42, gegen den Siebten Huisheim) die besten Chancen. Amerdingen (in Hausen) und Lehmingen/Dornstadt (gegen Wallerstein) müssten bei drei Punkten Rückstand und eigenen Siegen schon auf eine Niederlage des Zweiten hoffen.

    Erstmals können im Ries auch Reservemannschaften Meister und Aufsteiger werden. In die B-Klasse Nord III waren vor dieser Runde alle Reserven der Kreisligisten eingeteilt worden und nun kommen Möttingen II (63 Punkte, gegen Tapfheim II) und Maihingen II (62, gegen Ederheim II) als Meister in Frage. Neben den Erstplatzierten können auch die Teams bis Rang sieben (derzeit Marktoffingen II, Wemding II, Deiningen II, Hainsfarth II und Alerheim II) in die A-Klasse Nord I aufsteigen.

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