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Fußball: TSV-Gastgeber sind seit vier Spieltagen sieglos

Fußball

TSV-Gastgeber sind seit vier Spieltagen sieglos

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    Kalt wird’s auf den Fußballplätzen: TSV-Kapitän Stefan Raab präsentierte sich beim jüngsten Heimspiel zumindest an den Händen gut gewärmt.
    Kalt wird’s auf den Fußballplätzen: TSV-Kapitän Stefan Raab präsentierte sich beim jüngsten Heimspiel zumindest an den Händen gut gewärmt. Foto: Foto: Dieter Mack

    Noch dreimal punkten will in diesem Jahr der Fußball-Bezirksoberligist TSV Nördlingen, schließlich soll der sechste Tabellenplatz nicht aus den Augen verloren werden. Dreimal sind Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte der Gegner. Den Anfang macht am morgigen Sonntag (14 Uhr) die Auswärtspartie beim TSV Wertingen auf dem dortigen Judenberg.

    Der Aufsteiger liegt nur zwei Punkte hinter den Riesern, könnte also mit einem Sieg die Nördlinger sogar hinter sich lassen. Doch so weit wollen es Raab, Höhenberger und Co. nicht kommen lassen, schließlich gilt es auch die 1:2-Heimniederlage vom seinerzeit ersten Heimspiel der Saison wettzumachen. Die Wertinger sind seit vier Spielen sieglos: Dem 0:0 in Ottobeuren folgten eine 1:2-Heimpleite gegen den FC Königsbrunn und schließlich zwei Auswärtsniederlagen in Folge in Kaufbeuren und zuletzt in Babenhausen. Bei den Babenhausern stand im zweiten Durchgang mit Christian Mayr sogar ein Feldspieler im Tor. Wertingens Trainer Alex Schroder hatte es schwer, die Ersatzbank mit drei Spielern zu bestücken: „Die Situation habe ich kommen sehen, jetzt müssen wir uns in die Winterpause mogeln“, ist Trainer Schroder freilich nicht glücklich darüber.

    Die viertbeste Abwehr der gesamten

    Zwölf ihrer 20 Punkte haben die Wertinger im heimischen Stadion geholt, nur gegen Königsbrunn wurde zu Hause verloren. Die besten Torschützen sind Sandro Santamaria (7 Tore) und Nicolas Korselt (5). Mit nur 19 Gegentoren haben die Wertinger die viertbeste Abwehr der Liga, nur der FC Affing (13), Bobingen (16) und der SV Egg sind noch stabiler. Andererseits stehen nur 18 Tore zu Buche, wie auch die restlichen Nördlinger Gegner in diesem Jahr sturmschwache Mannschaften sind (Rain II nur 16 Tore, Schwaben Augsburg sogar nur 14).

    „Das Ergebnis gegen Egg war in Ordnung, vom Spielerischen her betrachtet war es eines unserer schlechtesten Spiele. Wir waren in der ersten Halbzeit gar nicht auf dem Platz“, bemängelt TSV-Trainer Rigo Hof. „Nach dem Ausgleich ist es lockerer geworden, da haben wir Druck ausgeübt und den Gegner zu Fehlern gezwungen“, erklärt der TSV-Coach, der wieder auf Manuel Meyer zurückgreifen kann. Auf Johannes Geiß muss der Trainer dagegen weiterhin verzichten; der Utzmemminger hat ein zehntägiges Sportverbot vom Arzt verordnet bekommen.

    „Es wird kein leichtes Spiel und kein Selbstläufer. Es liegt an uns, wie wir unser zweifelsohne vorhandenes spielerisches Vermögen abrufen können. Auffällig ist, dass 80 Prozent der Gegentore durch unsere Fehler entstehen. Diese Quote müssen wir unbedingt minimieren“, meint Hof abschließend.

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