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Fußball: So schlagen sich die Bezirksliga-Teams

Fußball

So schlagen sich die Bezirksliga-Teams

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    Traf fünfmal für den TSV Nördlingen: Simon Gruber (in grün).
    Traf fünfmal für den TSV Nördlingen: Simon Gruber (in grün).

    Die Fußball-Bezirksliga Nord ist die schwäbische Liga mit den meisten Nachholspielen. Sechs Spiele sind im Frühjahr noch nachzuholen, wobei von den vier Mannschaften des Landkreises Donau-Ries nur der FC Mertingen betroffen ist, allerdings mit zwei Spielen. Bester Landkreisvertreter ist der TSV Nördlingen II auf dem siebten Platz mit bereits 29 Punkten. Zweitbestes Landkreisteam ist der Aufsteiger FC Mertingen mit 22 Punkten und dem zwölften Platz. Auf Abstiegsplätzen überwintern der TSV Rain/Lech II (Platz 14/19 Punkte) und der SV Holzkirchen (Platz 16/14 Punkte).

    „Unsere U23 steht hervorragend da. Hier gebührt allen Akteuren ein großer Glückwunsch. Wir freuen uns auch hier auf die Rückrunde, denn die junge Mannschaft bereitet große Freude“, sagt Nördlingens Abteilungsleiter Andreas Langer. Zielsicherster Schütze vom Elferpunkt ist einmal mehr Arthur Fichtner (TSV Meitingen), der sechsmal traf. Dominik Müller vom BC Adelzhausen verwandelte vier Strafstöße. Beim TSV Nördlingen II verteilen sich die 29 Punkte auf 15 Heim- und 14 Auswärtszähler. Beim SV Holzkirchen stehen den neun Heimpunkten nur fünf Auswärtspunkte gegenüber. Einzige Mannschaft ohne Heimniederlage ist der SC Bubesheim. Beim SV Holzkirchen (insgesamt 27 Tore) sind es neun verschiedene Torschützen plus zwei Eigentorschützen. Die 35 Treffer des TSV Nördlingen II verteilen sich auf 14 verschiedene Torschützen und sogar drei gegnerische Eigentore trugen dazu bei.

    In der Fairnesswertung sind die vier Landkreisvertreter unter den ersten Sechs: Der SV Holzkirchen ist nach dem TSV Hollenbach auf Platz zwei, der FC Mertingen (4.), der TSV Nördlingen II (5.) und der TSV Rain/Lech II (6.) folgen nacheinander. Einzige Mannschaft ohne rote Karte ist der VfL Ecknach.

    Einziger Verein mit einer vorzeitigen Trainertrennung war der SV Holzkirchen, bei dem für Mario Brettschneider nach vier Niederlagen in Folge zum Saisonstart Schluss war. Seitdem kümmern sich die beiden Spieler Armin Rau und Micha Köhnlein um Training, Taktik, Aufstellung etc.

    Robert Stolz, der stellvertretende Abteilungsleiter beim SVH, sagt zur Hinrunde: „Es war klar, dass wir durch die Offensivabgänge Simon Gruber und Massimiliano Porcari, sowie Tobias Rau (spielt nur noch in der Zweiten), in der Offensive natürlich an Durchschlagskraft verloren haben und es eine schwierige Saison in der Bezirksliga wird. Somit konnte ein einigermaßen realistisches Ziel nur Klassenerhalt heißen – und dafür müsste es gut laufen.“ Der Kader sei dünn, sagt Stolz. Für Punkte müsse die Mannschaft immer an die Leistungsgrenze gehen, was sehr kräftezehrend sei und sich irgendwann auf dem Platz widerspiegeln müsse. Die Fußballer haben in der schwierigen Situation Charakter gezeigt und aus den letzten vier Spielen drei verdiente Siege eingefahren, sagt Stolz weiter. Das sollte zur Rückrundenvorbereitung wieder motivieren. Dann werde der Verein einfach schauen, wie das Team nach der Winterpause startet und was noch möglich sei.

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