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Fußball-Relegation: Noch einmal jubeln

Fußball-Relegation

Noch einmal jubeln

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    Zuletzt konnten die Holzkirchener wieder über ihre Siege – wie hier gegen Ziemetshausen – jubeln. Darauf hoffen die Rieser auch noch einmal am Donnerstag, wenn es in Donauwörth gegen den TSV Wertingen geht.
    Zuletzt konnten die Holzkirchener wieder über ihre Siege – wie hier gegen Ziemetshausen – jubeln. Darauf hoffen die Rieser auch noch einmal am Donnerstag, wenn es in Donauwörth gegen den TSV Wertingen geht. Foto: Walter Brugger

    Noch einmal siegen heißt es für den SV Holzkirchen, möchte er endgültig für ein weiteres Jahr die Bezirksliga sichern. Der Gewinner des ersten Relegationsspiels gegen Ziemetshausen muss dabei zu einem zweiten Match am Donnerstag (17 Uhr) in Donauwörth gegen den langjährigen Konkurrenten Wertingen antreten. Sollten die Rieser auch die Begegnung gegen den Kreisliga-Vizemeister gewinnen, haben sie ihr Ziel erreicht.

    Aber selbst nach einer Niederlage gäbe es noch Hoffnung. Denn wenn der Zweite der Bezirksliga Süd, der TV Erkheim, am kommenden Samstag gegen Garmisch-Partenkirchen den Landesligaaufstieg schafft, qualifizieren sich auch die Verlierer der zweiten Relegations-Runde für die Bezirksliga. Sollte Erkheim den Aufstieg nicht schaffen, spielen die beiden Verlierer den letzten freien Platz in der Bezirksliga aus.

    Die Sahin-Truppe hat aber zunächst einmal alles selbst in der Hand. Sie gewann auch die letzten drei Partien gegen Wertingen, zuletzt allerdings etwas glücklich am 6. Mai 2018 mit 4:2 zur Kreisliga-Meisterschaft. Für den TSV blieb dabei wieder einmal nur der Vizetitel, mittlerweile der dritte in Folge. Insgesamt gewann allerdings Wertingen acht der letzten 14 Partien in 17 Jahren gegen Holzkirchen, davon acht in der Bezirksliga. „Gegen Ziemetshausen gewannen wir zwar, zeigten aber nicht gerade unsere guten Leistungen aus den vergangenen vier Wochen“, sagt Trainer Sahin zum 3:2-Verlängerungssieg in Kicklingen. „Wir waren vor allem in der zweiten Halbzeit nervös und fabrizierten zu viele Fehlpässe“, so der scheidende Coach. Wichtig sei auch dieses Mal, dass man mit Spaß an die Sache gehe und einen kühlen Kopf bewahre. „Immerhin sind wir seit fünf Spielen ungeschlagen und haben selbst den Meister geschlagen“, weiß Sahin von seinem zuletzt wieder gestärkten Team. Mit solch einem positiven Gefühl müsse man auch wieder im schönen Donauwörther Staufer-Park vor sicherlich wieder vielen Zuschauen auflaufen.

    Den Riesern fehlen auch im letzten Saisonspiel ihre vier starken Langzeitverletzten und auch Danny Draxler musste zuletzt mit Wadenproblemen raus. „Hinter seinem Einsatz steht noch ein Fragenzeichen“, so der Coach. Sahin erinnert sich an die Siege gegen Wertingen, weiß aber auch, dass der TSV jetzt einige neue Spieler in der Startelf hat. Darum werde es dieses Mal ein anderes Spiel. Außerdem habe man im Gegensatz zum TSV eine halbe Stunde länger spielen müssen und hatte zwei Tage weniger Pause.

    Der Trainer glaubt aber an sein Team. Mit der richtigen Einstellung werde es auch diese Aufgabe schaffen, ist Sahin überzeugt.

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