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Fußball: Reimlingen und Wemding stehen im Halbfinale

Fußball

Reimlingen und Wemding stehen im Halbfinale

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    Zwei Torschützen im Zweikampf: Daniel Kröll (Nummer 7) traf zum 2:0 für den TSV Wemding, Tobias Stelzle gelang der Marktoffinger Anschlusstreffer zum 1:3.
    Zwei Torschützen im Zweikampf: Daniel Kröll (Nummer 7) traf zum 2:0 für den TSV Wemding, Tobias Stelzle gelang der Marktoffinger Anschlusstreffer zum 1:3. Foto: Klaus Jais

    Nach der fünften Runde des Toto-Pokals auf Kreisebene Donau sind nur noch zwei Rieser Mannschaften im Wettbewerb: Der FSV Reimlingen siegte beim gleichklassigen SSV Neumünster-Unterschöneberg 4:1 und der Kreisklassist TSV Wemding gewann sein Heimspiel gegen den eine Klasse höher spielenden FSV Marktoffingen 3:2.

    Spielführer Edi Veit brachte den TSV Wemding in der 22. Minute nach einem Pass von Daniel Haller in Führung. Sandro Moreno hatte fünf Minuten später nach einem Querpass von Veit das 2:0 auf dem Fuß, doch Torwart Patrick Dauser und Peter Hlawatsch klärten mit vereinten Kräften. Von den Gästen, bei denen die Offensivspieler Gabler, Reichherzer und Willig fehlten, ging in der ersten Halbzeit wenig Gefahr aus. Ein Schuss von Tobias Stelzle verfehlte deutlich sein Ziel. Mit dem Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Ralf Sedlatschek (SpVgg Deiningen) wurde FSV-Keeper Dauser bei einem Flachschuss von Veit geprüft.

    Gleich nach der Pause hätte Daniel Kröll das 2:0 machen müssen, ließ sich aber noch abdrängen. Nach einer Stunde war dann Kröll zur Stelle, als zuvor ein Luderschmid-Freistoß am Pfosten landete. Vorausgegangen war eine strittige Zweikampfszene zwischen Alexander Kirchenbaur und Haller; für den Marktoffinger war das Spiel wegen Verletzung frühzeitig beendet. In der 67. Minute sogar das 3:0, als Luderschmid nach einem Kröll-Zuspiel zunächst nur die Latte traf, aber den Abpraller versenkte. Bei einem schnell ausgeführten Freistoß scheiterte Stelzle noch an Torwart Babuccu (69.), doch eine Minute später gelang ihm mit einem gefühlvollen Heber das 3:1. Kopfbälle von Christoph Estner und Hlawatsch landeten noch über dem TSV-Tor, doch in der 77. Minute erzielte Hlawatsch mit einem satten Distanzschuss das Anschlusstor. Nun wurde es hektisch, was auch durch vier gelbe Karten in den letzten zehn Minuten zum Ausdruck kam. Veit hatte noch die Chance zum 4:2, doch Julian Peiker rettete auf der Linie und auch Luderschmid vergab in der Nachspielzeit.

    Der FSV Reimlingen ging kurz vor Seitenwechsel durch Tim Hurler in Führung. In der 53. Minute gelang Thomas Wink der Ausgleichstreffer. Mit einem Doppelpack (63./78.) brachte Kapitän und Torjäger Dominik Kohnle die Rieser mit 3:1 nach vorne. Der ins Team wieder eingewechselte Hurler machte mit dem 1:4 in der 83. Minute den Einzug ins Pokalhalbfinale perfekt.

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