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Fußball: Die Trainingsintensität steigt

Fußball

Die Trainingsintensität steigt

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    Die Fußballer des TSV Nördlingen sind an diesem Wochenende erneut im Doppeleinsatz: Am Samstag (17.30 Uhr, Rieser Sportpark) ist der Bezirksligist SV Cosmos Aystetten zu Gast und am Sonntag treten die Rieser beim Landesligisten TuS Feuchtwangen an. Das Spiel bei den Kreuzgangstädtern beginnt um 17 Uhr. Während gegen Aystetten die Zielrichtung Bayernligakader lautet, wird in Feuchtwangen eher die U23 spielen.

    Die Rieser haben eine knackige Vorbereitungswoche hinter sich, denn nur am Dienstag war trainingsfrei. Dabei stand am Donnerstag nicht nur Laufen, sondern auch ein Besuch im Nördlinger Freibad auf dem Programm. Am Montag waren erstmals alle U19-Spieler im Training und auch Neuzugang Marco Haller absolvierte die ersten Einheiten. „Alle ziehen gut mit, die Trainingsinhalte werden gut angenommen“, fasst TSV-Trainer Andreas Schröter seine Trainingseindrücke zusammen. Aus dem Urlaub zurückgekehrt sind Alexander Schröter und Daniel Kienle, wobei aber Letzterer durch eine Sommergrippe geschwächt ist. Auch der bislang aufgrund des Studium fehlende Felix Käser steht wieder zur Verfügung. Während Julian Bosch wieder fit ist, fällt Jonas Halbmeyer zumindest an diesem Wochenende aus. Eine MRT in Aalen ergab, dass Bänder und Meniskus nicht beschädigt sind und eine Kapselverletzung konservativ behandelt werden kann. Der gegen den FV Illertissen II vom Platz gestellte Torwart André Behrens erhielt eine Sperre von einem Spiel und darf damit gegen Aystetten noch nicht spielen. Gegen die Mannschaft aus dem Landkreis Augsburg fehlt auch Jakob Mayer, der dann am Sonntag in Feuchtwangen zum Einsatz kommen wird.

    In der zurückliegenden Saison kamen die Cosmonauten auf den drittletzten Platz in der Landesliga Südwest. In der Relegation verloren sie das Hinspiel beim SVN München mit 0:3, sodass der 2:0-Sieg im Rückspiel im zweiten Landesligajahr den Abstieg in die Bezirksliga besiegelte. 37 Punkte hatte der SV Cosmos nach 34 Spielen auf sein Konto gebracht. Eigentlich wären es ja 39 gewesen, doch das 0:0 gegen den SC Olching wurde nachträglich in eine 0:2-Niederlage umgewandelt. Zusätzlich gab es einen Punkt Abzug, weil man nicht spielberechtigte Spieler eingesetzt hatte. Egal: Auch zwei Punkte mehr hätten nicht zum direkten Klassenerhalt gereicht. In der vorletzten Saison waren die Teams noch Kontrahenten in der Landesliga: In der Vorrunde trennte man sich 1:1, im Rückrundenspiel gewann der als Meister bereits feststehende TSV 6:0. Drei Neuzugänge stehen bislang fest: Niklas Kratzer (TSV Gersthofen), Fabian Krug (TSV Schwaben Augsburg) und Marcel Burda (Westheim) schlossen sich dem SVA an. „Wir wollen zackig wieder nach oben“, sagt Vorsitzender Thomas Pflüger.

    Auch der TuS Feuchtwangen erreichte den drittletzten Platz, was aber ohne Relegation zum Klassenerhalt ausreichte. Mit der Einteilung der Landesligen für die Saison 2019/20 war der TuS nicht einverstanden, der Beschwerde beim Verbandsspielausschuss des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) eingelegt hatte. Die Mittelfranken wollten nicht in der Gruppe Nordwest spielen, sondern sahen ihre Heimat in der Staffel Nordost. Feuchtwangen hatte auch gleich einen Tausch vorgeschlagen und zwar sollte der SV Friesen bei Kronach den Platz in der Gruppe Nordwest einnehmen. Friesen zeigte sich damit einverstanden und nun hat diesem Anliegen auch der Verbandspielausschuss des BFV zugestimmt. Damit ändert sich die Landesliga-Einteilung der Gruppen Nordwest und Nordost. Der Ex-Nördlinger Ralf Meier beendete sein Trainerengagement beim TuS; er coacht nun den SV Wört. Trotzdem gibt es vielleicht ein Wiedersehen mit einem ehemaligen TSV-Spieler: Fabian Soldner spielte von 2015 bis 2018 bei den Riesern.

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