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Fußball-Bezirksoberliga: Vom Plan abgekommen

Fußball-Bezirksoberliga

Vom Plan abgekommen

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    Abwehrmann Leonid Bagrov (links) ist beim Auswärtsspiel in Mering wieder mit von der Partie.
    Abwehrmann Leonid Bagrov (links) ist beim Auswärtsspiel in Mering wieder mit von der Partie. Foto: Foto: Dieter Mack

    Fünf Punktspiele haben die Fußballer des TSV Nördlingen im Monat Oktober zu bestreiten. Nach dem 5:1-Sieg beim FC Königsbrunn am 1. Oktober waren die Aussichten auf einen „goldenen Oktober“ noch sehr gut, doch die 0:1-Niederlage beim TSV Babenhausen war bereits die vierte Auswärtsniederlage der laufenden Runde und mit Platz neun sind die Rieser sogar in die untere Tabellenhälfte abgedriftet. Umso wichtiger wäre es, am morgigen Sonntag beim unmittelbaren Tabellennachbarn SV Mering zu punkten. Spielbeginn auf der Sportanlage Mering ist um 15 Uhr.

    Die Meringer, die von Günter Bayer trainiert werden, haben einen Punkt mehr auf ihrem Konto als die Rieser. Allerdings sind die Meringer mit einem Spiel in Rückstand, das am 3. Dezember in Bobingen nachgeholt werden soll. Erst 14 Gegentore hat der BOL-Neuling kassiert; nur vier Teams der Liga haben eine noch bessere Abwehr. Die 19 Punkte verteilen sich auf neun Heim- und zehn Auswärtszähler, wobei die Meringer drei Auswärtsspiele in Folge nicht mehr verloren haben. Auf eigenem Platz stand bis zum letzten Heimspiel eine Serie von fünf ungeschlagenen Spielen, doch dann gewann der FC Memmingen II 1:0 und beendete die gute Heimbilanz der Meringer. Der MSV hat bereits neun verschiedene Torschützen in seinen Reihen, also keinen ausgesprochenen Goalgetter im Team. Die drei Erfolgreichsten seien dennoch genannt: Christoph Fischer (5 Tore) sowie Alexander Lammer und Anil Zambak (beide 3). Mit einer gelb-roten und zwei roten Karten (Albert Lopatkievicz und Stefan Wiedemann) gehört die Mannschaft aus dem Süden des Landkreises Aichach-Friedberg nicht zu den fairsten Teams der Liga.

    Eine Katastrophe ...

    „Unser Spiel in Babenhausen war eine Katastrophe, wir sind nicht in die Zweikämpfe reingekommen und haben uns mit zunehmender Spieldauer immer mehr den Schneid abkaufen lassen. Dabei spielten die Gastgeber keinen guten Fußball“, ärgert sich TSV-Trainer Rigo Hof. „Keiner hat seine Normalform erreicht. Dabei hatten wir trotz schlechter Leistung einige Torchancen, wenn auch nicht so zahlreich wie in den Spielen zuvor“, erklärt der TSV-Coach, der wieder auf Leonid Bagrov zurückgreifen kann und im Übrigen die gleichen Akteure wie in Babenhausen zur Verfügung hat. „Durch die nicht einkalkulierte Niederlage sind wir nun in Mering unter Erfolgszwang. Wenn wir dort wieder das abrufen, was wir können, dann finden wir wieder in die Erfolgsspur zurück“, glaubt der Coach.

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