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Fußball-Bezirksoberliga: Der geeignete Aufbaugegner?

Fußball-Bezirksoberliga

Der geeignete Aufbaugegner?

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    Torjäger Feriz Meha (links) ist nach überstandener Grippe heute wieder mit von der Partie und soll dazu beitragen, dass das Nördlinger Bezirksoberligateam nach dem bislang schwachen Start ins neue Jahr wieder Tritt fasst.
    Torjäger Feriz Meha (links) ist nach überstandener Grippe heute wieder mit von der Partie und soll dazu beitragen, dass das Nördlinger Bezirksoberligateam nach dem bislang schwachen Start ins neue Jahr wieder Tritt fasst. Foto: Foto: Dieter Mack

    Der TSV hat den Punktspielauftakt ins Jubiläumsjahr verpatzt. Ein magerer Punkt aus zwei Spielen ist eindeutig zu wenig, das wissen die Spieler und der Trainer. Da kommt der TSV Schwaben Augsburg am heutigen Samstagnachmittag gerade recht. Die Elf von Spielertrainer Klaus Köbler ist ebenfalls schlecht gestartet. Vor zwei Wochen gab es eine herbe 0:5-Auswärtsschlappe gegen den FC Memmingen II und vergangenen Samstag kamen die Fuggerstädter nicht über ein mageres 1:1 bei Schlusslicht Langenmosen hinaus. In der Fremde hat Schwaben überhaupt erst zweimal gewonnen und kam einige Male böse unter die Räder. So wurde man beispielsweise in Königsbrunn (2:6) und Rain (1:7) geradezu deklassiert.

    An das Vorrundenspiel haben die Nördlinger allerdings keine guten Erinnerungen, es ging nämlich im Augsburger Ernst-Lehner-Stadion mit 2:4 verloren. Zu Hause sind die Hof-Mannen seit vier Spielen unbesiegt, haben davon aber auch nur eines gewonnen. Höchste Zeit also, mal wieder einen Sieg einzutüten und sich für die Vorrundenniederlage zu revanchieren. Dabei kann TSV-Coach Rigo Hof wieder auf seinen Goalgetter Feriz Meha zurückgreifen. Der 26-Jährige musste zuletzt wegen einer Grippe zu Hause bleiben und soll nun wieder für Torgefahr sorgen. Ansonsten bleibt der Kader identisch.

    Während vor zwei Wochen die Offensive der Rieser etwas plump agierte, schwächelte in Babenhausen die Defensive. Hof bemängelte die fehlende Cleverness seiner Truppe: „Nach der Führung hätten wir Babenhausen zu Beginn der zweiten Hälfte mehr kommen lassen müssen, haben aber zu ungeduldig reagiert und versucht, selbst das Spiel zu machen. Die zwei Gegentore waren dann der Knackpunkt.“ Der Nördlinger Coach fordert von seinen Mannen wieder mehr Siegeswillen. „Wir haben den Zug verpasst. Aber jeder ist Fußballer genug und motiviert, jedes Spiel zu gewinnen.“ Das Training leitete in dieser Woche Dieter Jackwerth, da Hof erfolgreich am Meniskus operiert wurde.

    Gefährlicher Spielertrainer

    Gegen den heutigen Kontrahenten müssen die TSV-ler besonders auf Torjäger Fabio Ucci achtgeben. Der Deutsch-Italiener hat bisher sieben Tore erzielt. Sein kongenialer argentinischer Sturmpartner Rodrigo Esposito hat den Verein während der Winterpause jedoch in Richtung SV Münchnerau-Landshut verlassen. Neu dabei ist Matthias Mayer vom Ligakonkurrenten SpVgg Kaufbeuren. Spielertrainer Klaus Köbler hat auch schon siebenmal ins Schwarze getroffen, unter anderem zuletzt in Langenmosen. Der 34-Jährige ist zudem der etatmäßige Elfmeterschütze der „Violetten“. Diese hatten zuletzt mit einigen Personalsorgen zu kämpfen und kamen in Langenmosen mit einem blauen Auge davon, da TSV-Torhüter Sascha Schmid einen guten Tag erwischte.

    Der TSV Nördlingen möchte dem heimischen Publikum nach der jüngsten Magerkost wieder besseren Fußball auftischen und die Punkte auf jeden Fall im Ries behalten. Anpfiff ist am Samstag um 15 Uhr im Gerd-Müller-Stadion.

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