Startseite
Icon Pfeil nach unten
Nördlingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball-Bezirksliga: Wemding möchte nachlegen

Fußball-Bezirksliga

Wemding möchte nachlegen

    • |

    SV Holzkirchen – SV Ettenbeu-ren (Sonntag 15 Uhr). – Mit 51 Punkten und Platz fünf in der Bezirksliga Nord gehört der SV jetzt schon zu den besten Aufsteigern, die es dort seit langem gab. Darum macht Trainer Stefan Fischer seinen Jungs auch ein Riesenkompliment, die, egal in welcher Aufstellung, Woche für Woche alles Mögliche für den mannschaftlichen Erfolg beisteuern.

    Am kommenden Sonntag 15 Uhr kommt mit Ettenbeuren nun einer von bereits drei feststehenden Absteigern ins Ries. Die anderen beiden Teams sind Wiesenbach und Burgau, gegen die sich der SVH zuletzt bereits schwer tat. Das torreiche Hinspiel endete 6:2 für Holzkirchen durch Tore von Fischer (2), Armin Rau, Klaus Altenburger, Patrick Michel und Julian Rau.

    So geht es zwar in diesem Spiel für beide Teams um nicht mehr sehr viel. „Für die weitere Entwicklung unserer jungen Mannschaft ist aber jedes Spiel in der Bezirksliga wichtig und darum wollen wir uns im drittletzten Heimspiel auch noch mal alles abverlangen und auch siegen.“

    Für den Coach geht bei noch vier ausstehenden Spielen die erfolgreiche Zeit im Ries langsam zu Ende. „Dennoch habe ich mit der Truppe noch einiges vor“, so der Mündlinger. Das sei zum einen, den Tabellenplatz mit der Ersten zu halten und mit der Zweiten den Aufstieg in die A-Klasse zu feiern, so Fischer.

    Am vergangenen Spieltag gab es beim souveränen Tabellenführer SC Ichenhausen für den ersatzgeschwächten SVH nichts zu holen. „Wir waren in allen Belangen unterlegen und hatten an diesem Tag keine Chance“, so Stefan Fischer. Ichenhausen gehöre zweifelsohne in die Landesliga und sei damit auch kein Maßstab für die Rieser. Hinzu kam, dass mit Altenburger, Lechler, Dollinger und Havur gleich vier wichtige Holzkirchener Spieler in dieser Partie fehlten.

    TSV Meitingen – TSV Wemding (So. 15 Uhr). – Richtig stolz war Wemdings Coach Rico Langhof nach dem 3:2-Erfolg vergangenen Sonntag gegen den TSV Rain II. „In Unterzahl ist ein spürbarer Ruck durch die Mannschaft gegangen.“ Spielerisch sei Rain zwar besser gewesen, doch mit viel Leidenschaft konnten seine Schützlinge die Partie noch zu ihren Gunsten entscheiden. Gut für die Moral war dabei auch das Traumtor des frisch eingewechselten Stephan Seefried: „So einen Treffer wird er in seiner Karriere wahrscheinlich nicht noch mal erzielen“, meint Langhof dazu.

    Doch auch aufgrund der Ergebnisse aus den Nachholspielen unter der Woche ist der TSV (Rang zehn, 35 Punkte) noch nicht gerettet. „Es wäre perfekt, wenn wir am Sonntag gleich nachlegen könnten“, appelliert Langhof, den der Abstiegskampf nach eigener Aussage auch persönlich ziemlich schlaucht, vor der Partie beim TSV Meitingen (7.). Die Lechtaler haben nach unten wie nach oben genug Luft, „das sind eigentlich die dankbarsten Gegner“, hofft der Trainer.

    Gastgeber sind eine unberechenbare „Wundertüte“

    Meitingen mit dem torgefährlichen Spielertrainer Ali Dabestani zeigt sich auch in dieser Saison wieder als unberechenbare Wundertüte – auf extrem starke Auftritte folgen unerklärliche Pleiten. Im Wemdinger Lager war Konrad Reicherzer unter der Woche am Knie angeschlagen; über seinen Einsatz wird kurzfristig entschieden.

    Nach seinem Platzverweis wegen Notbremse fehlt auf jeden Fall Keeper Stefan Zäh. Für ihn hütet Nachwuchstorhüter Enes Babuccu das Gehäuse. Langhof: „Er hat seine Sache gegen Rain gut gemacht.“ Der TSV setzt morgen einen Bus für Mannschaft und Fans ein. Abfahrt ist um 12.30 Uhr am Johannisweiher. (unf)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden