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Fußball-Bezirksliga Nord: Sahin glaubt an den direkten Klassenerhalt

Fußball-Bezirksliga Nord

Sahin glaubt an den direkten Klassenerhalt

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    Am Samstag ist einheitlich um 15 Uhr der Anpfiff zu den acht Spielen des vorletzten Spieltags der Bezirksliga Nord. Der SV Holzkirchen empfängt zum Landkreisderby den TSV Rain II und der TSV Nördlingen II muss beim Tabellensiebten TSV Aindling antreten.

    Durch den 2:0-Sieg beim TSV Nördlingen II hat der SV Holzkirchen den direkten Abstieg vermieden. Jetzt winkt sogar der zwölfte Platz, der den direkten Klassenerhalt bedeuten würde, den aber aktuell der BC Adelzhausen innehat. Von Bedeutung ist deshalb das Restprogramm der betroffenen Teams, die nur einen Punkt auseinander liegen: Der SVH hat zwei Mannschaften der oberen Tabellenhälfte zum Gegner, nämlich den TSV Rain (6.) und den VfL Ecknach (8.). Der BC Adelzhausen spielt heute gegen den Meister FC Ehekirchen und muss am letzten Spieltag zum TSV Nördlingen II, der dann Rieser Schützenhilfe leisten könnte. Der direkte Vergleich zwischen Adelzhausen und Holzkirchen ging an die Autobahner, die zwar zu Hause 3:4 verloren, aber in Holzkirchen 3:0 siegten.

    Holzkirchens Trainer Sener Sahin blickt kurz auf das letztwöchige Derby gegen TSV Nördlingen zurück: „Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, im zweiten Durchgang waren wir klar die bessere Mannschaft. Wir wollten unbedingt den Sieg, der aufgrund der zweiten Halbzeit auch absolut verdient war.“ Der SVH-Coach möchte seinen Spielern klar machen, ob sie jetzt die letzten beiden Spiele bis zur absoluten Grenze gehen wollen, um den direkten Klassenerhalt zu schaffen, oder ob sie noch fünf Partien absolvieren wollen, davon wahrscheinlich drei Relegationsspiele. „Ich bin mir sicher, der Erfolg gegen den Meister Ehekirchen und der Derbysieg geben uns noch einmal einen Schub“, glaubt der SVH-Trainer, der gegen Rain das gleiche Aufgebot wie vergangenen Samstag zur Verfügung hat.

    Nördlingens Gegner TSV Aindling hat bereits den dritten Trainer der laufenden Saison: Auf Thomas Wiesmüller folgte Ende August Herbert Wiest und seit März steht Macco Hoffmann an der Seitenlinie. Vor dem Spiel beim Landesligaabsteiger sind die Personalsorgen beim TSV Nördlingen enorm. „Von allen Spielern, die am Saisonanfang zur Verfügung standen, fehlen derzeit 23“, erklärt Nördlingens Trainer Andreas Langer, der an dieser Stelle die gute Zusammenarbeit mit U19-Trainer Wolfgang Meyer hervorhebt, denn ohne die Spieler des Jahrgangs 2000 würde es momentan nicht gehen. In Aindling stehen Langer gerade mal acht fitte Spieler zur Verfügung. Maxemilian Hintermeier und Mario Borolazzi fehlen, angeschlagen sind Tim Meyer, Julian Bosch, Julian Wüstner und Michael Meir. (jais)

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