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Fußball-Bezirksliga Nord: Holzkirchen hat das Nachsehen

Fußball-Bezirksliga Nord

Holzkirchen hat das Nachsehen

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    Simon Gruber (Trikot-Nummer 14) köpft zum 1:1-Anschlusstreffer gegen den SC Altenmünster ein
    Simon Gruber (Trikot-Nummer 14) köpft zum 1:1-Anschlusstreffer gegen den SC Altenmünster ein Foto: Dieter Mack

    Die U23 des TSV Nördlingen hat durch einen Kraftakt mit etwas Glück 2:1 gegen den unmittelbaren Verfolger SC Altenmünster gewonnen. Nördlingen fand schwer in die Partie. Beide Mannschaften visierten das Gebälk an. Ein tolles Solo von Maxi Wieser fand Mario Taglieber, sein Schuss ging knapp am Tor vorbei (24.). Torwart Fabian Dorschky zeigte tolle Paraden nach Kopfball von Aldin Kahrimanovic sowie dem Nachschuss von Patrik Pecher (27.). In der Folgezeit agierten die Rieser zu passiv. Trotzdem hatte sie vor dem Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Patrick Rossow (Bobingen) die große Möglichkeit zur Führung, doch nach toller Kombination über Luka Pesut traf Simon Gruber erneut nur noch den Pfosten (44.). Nach dem Seitenwechsel fand Gruber, nach Pesut-Ecke, per Kopfball in Torwart Schmid seinen Meister (59.) und nach tollem Zuspiel von Gruber legte sich Maxi Wieser in aussichtsreicher Position den Ball zu weit vor (63.). Altenmünster blieb mit seltenen Vorstößen gefährlich und kam nach 70 Minuten zur Führung: einen Ball von der rechten Seite vollstreckte Dominik Saule unhaltbar aus Kurzdistanz zum 0:1. Der TSV wirkte geschockt und Torwart Dorschky hielt sein Team im Spiel, als er gegen den allein vor ihm auftauchenden Saule den zweiten Gegentreffer verhinderte (82.). Nördlingen gab nicht auf und kam gegen die müde werdenden Gäste zum Ausgleich: der eingewechselte Lars Uhlmann brachte eine schöne Flanke zu Gruber, dessen platzierter Kopfball schlug zum 1:1 ein (84.). Nun wollten die Rieser den Sieg. Gruber setzte sich gekonnt auf dem linken Flügel durch, sein präzises Zuspiel drückte der ebenfalls eingewechselte Leon Lechner zum umjubelten 2:1 über die Torlinie (87.). Trainer Daniel Kerscher sagte nach dem Spiel: „Gegen einen robusten Gegner fanden wir selten zu unserem gewohnt sicheren Passspiel. Außerdem waren wir oft zu spät in den Zweikämpfen und haben durch Unkonzentriertheiten den Gegner immer wieder zu Torchancen eingeladen. Trotzdem freut es mich natürlich, dass meine Mannschaft nie aufgegeben und sich am Ende durch den Siegtreffer für ihren Aufwand belohnt hat. (ala)

    TSV U23: Dorschky, Kaiser, Klaß, Hof, Reule (ab 46. Uhmann), Lösch, Taglieber Moritz, Pesut (ab 65. Lechner), Taglieber Mario (ab 75. Morasch), Wieser, Gruber.

    SV Holzkirchen – TSV Aindling 0:3 (0:0); Verdient gewannen die Gäste aus Aindling gegen den SV Holzkirchen. Bis zur Halbzeit konnte der SVH noch mithalten. In den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit machten die Gäste dann jedoch alles klar. Holzkirchen hatte lediglich eine Torchance gleich zu Beginn des Spiels. Jannik Beck wurde im Strafraum allein vorm Torwart von hinten umgerissen. Schiedsrichter Christof Paulus sah jedoch kein Foulspiel und der Elfmeterpfiff blieb aus. Die Gäste nahmen das Spiel an sich. In der 28. Minute die erste Möglichkeit für die Gäste. Eine scharfe Hereingabe konnte Holzkirchens Torwart Cama gerade noch vor dem einschussbereiten Mark Radoki entschärfen. Simon Knauer wurde in der 30. Minute im Strafraum gerade noch beim Abschluss gestört. Mark Radoki scheiterte nach einem Alleingang in der 36. Minute knapp. Kurz vor der Halbzeit setzte Simon Knauer einen Kopfball nach einer Ecke knapp am Tor vorbei. Vom Anspiel in der 2. Halbzeit in der 46. Minute gingen die Gäste mit 1:0 in Führung. Mark Radoki ging auf der rechten Außenbahn davon und seine Flanke setzte Simon Knauer per Kopf zum 1:0 ein. Das 2:0 fiel in der 52. Minute durch die gleichen Akteure. Mark Radoki diesmal von links flankte vors Tor und erneut Simon Knauer brauchte nur noch einzunicken. Gleich darauf in der 55. Minute das 3:0 als sich Andre Schäffner im Strafaum durchsetzte und flach zum Endstand einschob. (RN)

    SVH: Cama, T. Rau, Strauß, Hopfenmüller, Beck (ab 76. Eichberger), Demel, Draxler, Neuwirt, Köhnlein Mi., Köhnlein Ma. (ab 80. Deubler), Zwickel

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