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Fußball-Bezirksliga Nord: Die Kellerkinder als Kontrahenten

Fußball-Bezirksliga Nord

Die Kellerkinder als Kontrahenten

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    Torwart Daniel Wagner ist nicht wieder fit.
    Torwart Daniel Wagner ist nicht wieder fit. Foto: Walter Brugger

    TSV Nördlingen II – FC Affing (Sa. 12 Uhr). – Beide Teams sehnen die Winterpause herbei, Nördlingen, weil Trainer David Wittner nur dann drei Wechselspieler zur Verfügung hat, wenn er auf U19-Akteure zurückgreifen kann, und Affing, weil es aus den letzten neun Spielen nur zu einem Sieg reichte. Die Gäste stehen vor einem weiteren Abstieg: Nach zwei Jahren Bayernliga von 2012 bis 2014 folgte ein einjähriges Gastspiel in der Landesliga und nun steht der FCA bereits wieder mit dem Rücken zur Wand. Eugen Kunz ist mit acht Toren der torgefährlichste Spieler, Abdurahman Kamali und Spielertrainer Metin Bas haben je dreimal ins Schwarze getroffen.

    „Unsere Personalsituation ist nach wie vor eng, doch Johannes Höhenberger hat für dieses Spiel zugesagt und Manuel Meyer und Julian Brandt wären für die Zweite spielberechtigt“, meint Coach David Wittner, den allerdings eine andere Personalie beschäftigt: „Torwart Daniel Wagner ist noch nicht fit und Jonathan Ziegler fällt wegen einer Mandelentzündung aus.“ Da darf man gespannt sein, wer das Tor hütet. Es kommen mehrere Möglichkeiten (Michael Müller, Mark Merz, Andy Schröter oder ein U19-Torwart) in Betracht. „Egal wer im Tor steht, wir dürfen wenig zulassen und wollen mit einem positiven Ergebnis das Jahr abschließen“, erklärt Coach Wittner.

    TSV Wemding – TSV Zusmarshausen (So. 14 Uhr). – Jens Meckert hebt vor der letzten Partie des Jahres warnend den Zeigefinger. Sein wichtigstes Anliegen in dieser Woche war es, die Sinne seiner Schützlinge zu schärfen. Die große Sorge, die Meckert umtreibt: dass Schlusslicht TSV Zusmarshausen unterschätzt wird. „Das ist kein Selbstläufer, die haben sich noch lange nicht aufgegeben.“ Gerade zum Jahresende sei es für den Gegner noch die große Chance, mit einem Erfolgserlebnis in die lange Pause zu gehen. Genau dies fordert aber auch Meckert von seinem Team. „Ein Sieg am Sonntag wäre der letzte Schritt, um eine gute Herbstrunde abzuschließen“, macht Meckert den Spielern klar, dass sie sich mit einer konzentrierten Vorstellung auch selbst belohnen könnten. Bei einem Heimsieg käme der TSV auf 29 Zähler und wäre damit auf dem besten Weg zum frühzeitigen Klassenerhalt.

    Nach der Erfolgsserie im Spätsommer hat Meckert seit einigen Wochen beim einen oder anderen Akteur Probleme mit der grundsätzlichen Einstellung ausgemacht. Er hofft, dass die Truppe nach dem jüngsten 2:4 in Dinkelscherben morgen aber „noch einmal alles rausholt“. Und auch wenn die Wetterprognose kühlere Temperaturen sowie Schneefall vermeldet, möchte Meckert die Partie unbedingt durchziehen. (jais/unf)

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