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Fußball-Bezirksliga Nord: Beim Spitzenreiter nichts zu verlieren

Fußball-Bezirksliga Nord

Beim Spitzenreiter nichts zu verlieren

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    Micha Köhnlein (SV Holzkirchen) hat sich das vordere Kreuzband gerissen.
    Micha Köhnlein (SV Holzkirchen) hat sich das vordere Kreuzband gerissen. Foto: Klaus Jais

    Der 25. Spieltag der Fußball-Bezirksliga Nord steht am Wochenende an; es ist der letzte für dieses Jahr, bevor die Saison am 17./18. April nächsten Jahres fortgesetzt wird. Die beiden Riesvertreter spielen bereits am heutigen Samstag: Der TSV Nördlingen U23 empfängt um 13.30 Uhr im Rieser Sportpark den TSV Hollenbach und das Spiel des SV Holzkirchen beim Tabellenführer TSV Gersthofen wird um 17 Uhr angepfiffen. Der Ligapokal (mit Nördlingen, Holzkirchen, Rain II und Mertingen in Gruppe A) startet dann am 31. Oktober.

    „Wir freuen uns sehr auf die anstehende Aufgabe beim Tabellenführer, da wir dort nichts zu verlieren haben. Wir wollen das Selbstvertrauen der letzten beiden Spiele mitnehmen“, sagt Philipp Buser, der Spielertrainer des SV Holzkirchen. Gersthofen feierte am vergangenen Spieltag einen 2:0-Sieg im Spitzenspiel beim schärfsten Verfolger SC Bubesheim „Chapeau! Ihr habt gewusst, um was es geht und alles reingelegt – auch als die Beine bei diesem tiefen Boden und dem intensiven Spiel schwer wurden. Dafür seid ihr belohnt worden“, zog Gersthofens Trainer Mario Schmidt noch auf dem Spielfeld verbal den Hut vor seinem Team.

    Den Sieg gegen den FC Affing hat der SV Holzkirchen schwer bezahlen müssen: „Unser Leistungsträger und absoluter Führungsspieler Micha Köhnlein hat leider einen Riss im vorderen Kreuzband erlitten, was das MRT ergab. Dieser Verlust wiegt natürlich sehr schwer. Auch gerade deswegen wollen wir uns in Gersthofen gut verkaufen und alles raushauen“, teilt Philipp Buser mit. Das Hinspiel ging knapp mit 3:2 nach Gersthofen.

    Auch der TSV Nördlingen II hat nach dem 3:1-Sieg in Günzburg einen Verletzten zu beklagen: Mario Taglieber (20) verletzte sich am Knie und wird auf unbestimmte Zeit ausfallen. Dies war der einzige Wermutstropfen, denn ansonsten berichtete Trainer Mark Merz von einer „absolut geschlossenen Mannschaftsleistung“.

    Beim Gegner Hollenbach gibt es nach dem Weggang von Christian Adrianowytsch zum TSV Aindling eine interne Zwischenlösung im Trainerbereich: Der bisherige Co-Trainer Christoph Burkhard rückte zur Nummer eins auf. „Wir wollen nachlegen, damit wir uns im Mittelfeld festsetzen können. Dies wird aber mit Sicherheit keine leichte Aufgabe werden“, sagt Nördlingens Trainer Merz. Das Hinspiel verloren die Rieser mit 0:3. (jais)

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