Startseite
Icon Pfeil nach unten
Nördlingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball: Bayernligist kommt

Fußball

Bayernligist kommt

    • |
    David Hertle (in Blau) vom TSV Hainsfarth spielt am kommenden Dienstag mit seinem Team gegen den Bayernligisten TSV Gersthofen.
    David Hertle (in Blau) vom TSV Hainsfarth spielt am kommenden Dienstag mit seinem Team gegen den Bayernligisten TSV Gersthofen. Foto: Foto: jais

    Am kommenden Dienstag, 12. Juli, kommt der Bayernliga-Aufsteiger TSV Gersthofen ins Nordries zu einem Vorbereitungsspiel gegen den TSV Hainsfarth. Spielbeginn ist um 19 Uhr auf dem Sportgelände hinter der Turnhalle. Ursprünglich war der 15. Juli geplant, doch da hat der TSV einen Einsatz im Toto-Pokal gegen den TSV Landsberg.

    Trainer und Manager gleichzeitig

    Trainer und Manager der Autobahner ist Robert Walch, der bis zum Ende der Wechselfrist fast Tag und Nacht am Gesicht der neuen Mannschaft bastelte. Jüngste Neuverpflichtungen sind der Kaisheimer Lukas Kling (vom TSV Aindling) und Sebastian Schaller vom FC Augsburg II. Seit 26. Juni sind die Gersthofer im Training. Seitdem stehen der Kader und der Saisonetat von rund 170 000 Euro weitgehend. Wenn die Saison 2011/12 am 23. Juli beginnt, werden insgesamt elf neue Spieler im Kader stehen. Neben Schaller und Kling kamen auch Thomas Rudolph, Daniel Zweckbronner und Markus Nix, der nach einem Kreuzbandriss noch bis Ende Oktober ausfallen wird, vom „großen Bruder“ FCA. Rudolph gehörte beim Neu-Bundesligisten sogar dem Profi-Kader an. Vom Landesliga-Absteiger FC Affing wechselten Daniel Raffler, Daniel Schreder und Michael Hildmann, der Sohn von Co-Trainer Gerhard Hildmann, über den Lech. Vom ehemaligen Rivalen TSV Kottern hat sich Michael Geiger dem TSV Gersthofen angeschlossen. Große Erwartungen setzt man in Berkant Köroglu. Er hat zuletzt zwar nur beim Kreisklassisten Türkiyemspor Mindelheim gespielt, war jedoch beim MSV Duisburg schon in der A-Junioren-Bundesliga am Ball.

    In Aindling ist man sauer

    Nicht zuletzt kam auch Sebastian Kinzel, der zuletzt beim Regionalligisten 1. FC Nürnberg II spielte. Kinzel stand auch beim TSV Aindling auf der Wunschliste. „Momentan zieht es die Spieler halt zu Vereinen, die wesentlich mehr finanzielle Mittel zur Verfügung haben“, macht Aindlings Spielleiter Josef Kigle auf der Homepage des Liga-Konkurrenten seinem Ärger Luft.

    „Wir haben einen hochwertigen Kader, mit dem wir um die ersten zehn Plätze mitspielen können“, meint Walch zu den Aussichten. Damit wäre der TSV Gersthofen dann in der Saison 2012/13 für die neu geschaffene Regionalliga Bayern qualifiziert.

    Initiative von

    Eingefädelt hat dieses Vorbereitungsspiel der frühere Hainsfarther Abteilungsleiter Walter Berger, der Geschäftskontakte nach Gersthofen hat. Berger war auch am Montag beim Testspiel der Ballonstädter gegen den FC Augsburg (0:2) vor Ort und meinte dazu: „Es war ein sehr gutes Spiel, da erwartet den TSV Hainsfarth ein starker Gegner.“

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden