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Fußball-Bayernliga Süd: Der Abteilungsleiter beschwört den Teamgeist

Fußball-Bayernliga Süd

Der Abteilungsleiter beschwört den Teamgeist

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    Felix Käser (links) ist nach überstandener Verletzung wieder im Nördlinger Kader zurück. Rechts Maik Uhde vom TSV Schwabmünchen. Das Bild stammt vom letztjährigen Gastspiel, das die Rieser mit 2:3 verloren.
    Felix Käser (links) ist nach überstandener Verletzung wieder im Nördlinger Kader zurück. Rechts Maik Uhde vom TSV Schwabmünchen. Das Bild stammt vom letztjährigen Gastspiel, das die Rieser mit 2:3 verloren. Foto: Klaus Jais

    Am Sonntag geht es für den TSV Nördlingen zu einem Gegner, dem zuletzt vieles gelang: Seit sechs Partien ist der TSV Schwabmünchen ohne Niederlage. 17 ihrer bereits 29 Punkte holten die morgigen Gastgeber in der heimischen Arena in der Riedstraße. Neben dem souveränen Spitzenreiter FC Pipinsried ist der TSV die einzige Mannschaft ohne Heimniederlage. Anpfiff ist um 14 Uhr, Busabfahrt um 10.45 Uhr.

    Der TSV Schwabmünchen nimmt mit 40:27 Toren den dritten Tabellenplatz ein. Damit hat die Truppe von Trainer Paolo Maiolo den zweitbesten Angriff der Liga. 13 Spieler haben bereits ins Schwarze getroffen, am häufigsten der spielende Co-Trainer Thomas Rudolph (13 Tore), Serhat Örnek (7) und Maik Uhde (5) folgen auf den Plätzen. Im Rückblick auf die 1:2-Niederlage gegen den TSV 1860 München meint Nördlingens Coach Andreas Schröter: „Wir konnten die Stabilität der ersten Halbzeit im zweiten Abschnitt nicht mehr auf den Platz bringen. In der ersten Halbzeit versäumten wir es, ein zweites Tor zu machen – Chancen dazu waren durchaus vorhanden. 1860 hatte einen spielerischen und mit zunehmender Spielzeit auch physischen Vorteil.“

    Gute Nachrichten gibt es vom Personaltableau: Felix Käser bestand den Härtetest beim Mittwochstraining. „Er ist ein wertvoller Bestandteil für das gesamte Team, er wird den Kader massiv bereichern“, glaubt Schröter. Neben den Dauerverletzten Jonas Halbmayer, Etienne Perfetto, Adrian Stimpfle, Moritz Taglieber und Maximilian Wieser konnten Nico Schmidt (Brustprellung), Manuel Meyer (Kniebeschwerden) und Torwart Daniel Martin weiter nur eingeschränkt trainieren. Jakob Mayer, Philipp Buser, Marco Haller, Daniel Holzmann und Patrick Michel konnten wegen auswärtigem Studium bzw. Arbeit nur teilweise am Mannschaftstraining teilnehmen. Die Schwere der morgigen Aufgabe ist Trainer Schröter bewusst: „Mit Schwabmünchen erwartet uns eine bärenstarke und ausgeglichene Mannschaft mit hoher persönlicher Qualität auf allen Positionen. Wir sind einmal mehr in der Außenseiterrolle, was aber irgendwann auch mal zum Vorteil werden sollte.“ Ziel sei es erneut, ähnlich wie in Dachau oder der ersten Halbzeit des 1860-Spiels aus einer guten Grundordnung mit einer stabilen Verteidigung Fußball zu „arbeiten“.

    Die nächsten Aufgaben werden nicht einfacher

    Der Blick auf das anstehende Programm macht die Schwere der Mission Klassenerhalt deutlich: Nach dem Spiel in Schwabmünchen gastieren mit dem FC Ingolstadt II und dem Aufsteiger aus Deisenhofen zwei weitere Top-Teams in Nördlingen. Anschließend steht das Kellerduell in Hankofen an. Was macht Hoffnung? „In dieser sehr schwierigen Phase werden wir die Ruhe bewahren und gemeinsam als Team da durchgehen“, beschwört Abteilungsleiter Langer den Zusammenhalt. Nur so könne die Krise gemeistert werden.

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