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Frauenfußball: Doppelschlag nach einer Stunde

Frauenfußball

Doppelschlag nach einer Stunde

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    Nina Lämmer (links) bereitete das 1:0 vor.
    Nina Lämmer (links) bereitete das 1:0 vor. Foto: Koukol

    Auch im zweiten Spiel beim Aufsteiger Gerolsbach behielten die FC-Damen mit einem 2:1- Sieg ihre weiße Weste. Garant für den letztendlich verdienten Sieg war eine geschlossene Leistung der Mannschaft, in der Trainer Stephan Wittich alle Spielerinnen einsetzte.

    Die Gastgeberinnen waren anfangs das aktivere Team, das die FC-Abwehr beschäftigte, aber zunächst keine zwingenden Torchancen erarbeiten konnte. In der zehnten Minute war Torhüterin Anne Lasser erstmals gefordert und klärte sicher auf der Linie. Ein Freistoß der Gerolsbacherinnen, der am rechten Pfosten vorbeistrich, war nach 30 Minuten die bis dahin beste Möglichkeit. Mit zunehmender Spieldauer wurden die FC-Damen dominanter und hatten durch Andrea Koukol und Magdalena Stimpfle gute Tormöglichkeiten. Die beste hatte Lisa Koukol in der 44. Minute, als sie sich im Strafraum durchsetzte und ihr Schuss knapp am langen Pfosten vorbei strich.

    Auch nach dem Wechsel blieb die Partie spannend, denn beide Teams suchten die Entscheidung. Wieder begannen die Gerolsbacherinnen schwungvoll, doch die FCM-Abwehr um Sarah Klaus und Manuela Klier ließ ihnen wenig Möglichkeiten und was dennoch durchrutschte, bereinigte die gut mitspielende Torhüterin Anne Lasser. Die erste klare FC-Möglichkeit der zweiten Halbzeit hatte Nina Lämmer, die frei vor der Torhüterin auftauchte, aber der umstrittene Abseitspfiff verhinderte die mögliche Führung. Die gelang den Rieserinnen in der 61. Minute. Einen Freistoß fast von der Eckfahne zirkelte Nina Lämmer genau auf Melanie Fischer, die unhaltbar einköpfte. Nur eine Minute später das 0:2. Raffaela Öttl setzte sich rechts durch und bediente Natalie Faas, die der Torhüterin mit einem Flachschuss keine Abwehrchance ließ. Dieser Doppelschlag schockte die Gerolsbacherinnen kurz, aber mit dem Anschlusstreffer in der 69. Spielminute hielten sie das Spiel offen. Klare Torchancen konnten sie sich nicht mehr erarbeiten, dazu waren die FC-lerinnen zu clever und die Abwehr zu dominierend. (ke)

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