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Empfang: Die große bayerische Volleyballsensation

Empfang

Die große bayerische Volleyballsensation

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    Die erfolgreichen Volleyballerinnen des FSV Marktoffingen wurden mit Trainer Josef Wizinger von Bürgermeisterin Marlies Häfner im Rathaus empfangen.
    Die erfolgreichen Volleyballerinnen des FSV Marktoffingen wurden mit Trainer Josef Wizinger von Bürgermeisterin Marlies Häfner im Rathaus empfangen. Foto: Foto: ben

    Der FSV Marktoffingen als Meister der Bayernliga – das schien vor der Saison unmöglich, war doch der erneute Klassenerhalt das gesteckte Ziel. Nach unbeständigeren Runden spielten die Rieserinnen diesmal jedoch konstanter und nach neun Siegen in Folge und nur zwei Niederlagen waren sie ein würdiger Meister mit zwei Punkten vor Deggendorf und vier vor Mauerstetten.

    Für ihre „grandiose“ Leistung wie es jetzt Marktoffingens Bürgermeisterin Marlies Häfner beim Empfang im örtlichen Rathaus ausdrückte, gab es jetzt den offiziellen Dank der Gemeinde, den der Gemeinderat zudem mit 500 Euro ausstattete.

    Dafür dankte Trainer Josef Wizinger seit über 30 Jahren der „Vater des Marktoffinger Volleyballs“: „Die können wir gut für einen Ballwagen und die kommenden weiten Fahrten durch ganz Bayern brauchen“. Der Coach definierte die Leistung „seiner Mädels“ sogar als: „eine der größten Volleyballsensationen in Bayern“. Und das, obwohl man das letzte Heimspiel gegen starke Schwabinger noch verloren hatte, aber da stand die Meisterschaft nach einer vorausgegangenen Niederlage von Mauerstetten schon fest. Und das feierten die 150 Fans in der Marktoffinger Sporthalle, die durch ihre gute Atmosphäre immer wieder für Heimerfolge gut war, dann auch ausgelassen. Die treuen Fans sind es auch, die mit Sponsoren und dem FSV für die aufwändigen Fahrten ihrer Volleyballerinen in ganz Bayern aufkommen, so Wizinger.

    Außerordentlicher Teamgeist

    Der lobt vor allem den außerordentlichen Teamgeist seiner Schützlinge. Der kommt nicht von ungefähr, lernten viele bei Wizinger doch die Grundbegriffe des Volleyballs und spielen seit der Jugend zusammen in Marktoffingen. Auch den unbändigen Siegeswillen seiner Spielerinnen, lobt der Coach, denn etliche Partien entschieden sie erst im entscheidenden fünften Satz. Und das obwohl die Rieserinnen eher zu den kleineren Spielerinnen in ihrer Klasse gehörten. Das könnte sich vor allem in der kommenden Liga, der Regionalliga negativ auswirken, dennoch möchte Wizinger sein erfolgreiches Konzept nicht ändern und keine auswärtigen Spielerinnen anwerben, wenn man zwischen Allgäu und Rhön unterwegs sein wird.

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