In den Vorgesprächen für die neue Saison wurde erneut eine Zusage des bisherigen Hauptsponsors erreicht, allerdings nicht mehr als Namensgeber des Teams. "WWK bleibt im Boot und wir sind sehr froh darüber", lässt BG-Vorsitzender Michael Koch verlauten. "Neben ihrem finanziellen Engagement gesteht uns die WWK-Versicherungsgruppe für die bevorstehende Saison die Möglichkeit zu, den Namen unseres Bundesliga-Teams frei zu vergeben. Von diesem Recht möchten wir natürlich Gebrauch machen, sind derzeit auf der Suche und bereits mit interessierten Firmen im Gespräch."
Trio des Jahrgangs 1994
Die Zielsetzung des einzigen bayerischen Erstligisten neben dem deutschen Vizemeister TSV Wasserburg bleibt dabei grundsolide. "Wir bauen auf nachhaltige Strukturen und werden weiterhin verstärkt auf die Jugend setzen", formuliert es Koch. Neben den bereits etablierten Jugend- bzw. Junioren-Nationalspielerinnen Sophie Eder und Nathalie Ebertz werden drei Talente des Jahrgangs 1994 in den Bundesliga-Kader aufrücken: Fanny Szittya, Amelie Wittmann und Teresa Kucera. Was die spieltragenden Positionen angeht, laufen die Gespräche auf Hochtouren. Erste Vertragsabschlüsse sind demnächst zu erwarten.
Finanzchef ist optimistisch
Finanzchef Stefan Thalhofer legt nach: "Wenn die Gespräche mit den Sponsoren sich weiterhin so positiv entwickeln und es uns gelingt, einen neuen Namenssponsor zu finden, werden wir erneut bei solider Haushaltsführung eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen können, die Nördlingen und die Region Donau-Ries würdig in der höchsten deutschen Spielklasse vertritt."