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Donau-Ries-Damen planen auch heuer für die 1. Liga

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Donau-Ries-Damen planen auch heuer für die 1. Liga

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    Ohne Sponsoring könnten die Donau-Rieser Bundesligadamen (hier in einer Auszeit mit Trainer Patrick Bär) ihren Spielbetrieb in der höchsten deutschen Spielklasse nicht einmal andeutungsweise finanzieren. In der neuen Spielzeit wird es bei der Beflockung der Trikots einige Veränderungen geben: Die WWK-Versicherungen ziehen sich als Namenssponsor zurück und auch Basis Balance macht den prominenten Platz auf der Vorderseite der Spielkleidung frei. Mit potentiellen Nachfolgern laufen die Gespräche der Vereinsverantwortlichen der BG Donau-Ries auf Hochtouren. Foto: Jochen Aumann
    Ohne Sponsoring könnten die Donau-Rieser Bundesligadamen (hier in einer Auszeit mit Trainer Patrick Bär) ihren Spielbetrieb in der höchsten deutschen Spielklasse nicht einmal andeutungsweise finanzieren. In der neuen Spielzeit wird es bei der Beflockung der Trikots einige Veränderungen geben: Die WWK-Versicherungen ziehen sich als Namenssponsor zurück und auch Basis Balance macht den prominenten Platz auf der Vorderseite der Spielkleidung frei. Mit potentiellen Nachfolgern laufen die Gespräche der Vereinsverantwortlichen der BG Donau-Ries auf Hochtouren. Foto: Jochen Aumann Foto: Jochen Aumann

    In den Vorgesprächen für die neue Saison wurde erneut eine Zusage des bisherigen Hauptsponsors erreicht, allerdings nicht mehr als Namensgeber des Teams. "WWK bleibt im Boot und wir sind sehr froh darüber", lässt BG-Vorsitzender Michael Koch verlauten. "Neben ihrem finanziellen Engagement gesteht uns die WWK-Versicherungsgruppe für die bevorstehende Saison die Möglichkeit zu, den Namen unseres Bundesliga-Teams frei zu vergeben. Von diesem Recht möchten wir natürlich Gebrauch machen, sind derzeit auf der Suche und bereits mit interessierten Firmen im Gespräch."

    Trio des Jahrgangs 1994

    Die Zielsetzung des einzigen bayerischen Erstligisten neben dem deutschen Vizemeister TSV Wasserburg bleibt dabei grundsolide. "Wir bauen auf nachhaltige Strukturen und werden weiterhin verstärkt auf die Jugend setzen", formuliert es Koch. Neben den bereits etablierten Jugend- bzw. Junioren-Nationalspielerinnen Sophie Eder und Nathalie Ebertz werden drei Talente des Jahrgangs 1994 in den Bundesliga-Kader aufrücken: Fanny Szittya, Amelie Wittmann und Teresa Kucera. Was die spieltragenden Positionen angeht, laufen die Gespräche auf Hochtouren. Erste Vertragsabschlüsse sind demnächst zu erwarten.

    Finanzchef ist optimistisch

    Finanzchef Stefan Thalhofer legt nach: "Wenn die Gespräche mit den Sponsoren sich weiterhin so positiv entwickeln und es uns gelingt, einen neuen Namenssponsor zu finden, werden wir erneut bei solider Haushaltsführung eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen können, die Nördlingen und die Region Donau-Ries würdig in der höchsten deutschen Spielklasse vertritt."

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