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Deutscher Meistertitel für ACCR-Piloten

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Deutscher Meistertitel für ACCR-Piloten

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    Grund zum Feiern hatten die Piloten des Autocross-Clubs Ries.
    Grund zum Feiern hatten die Piloten des Autocross-Clubs Ries. Foto: Feldmeier

    Auf dem Kesseltalring in Brachstadt wurde der letzte Lauf zur deutschen Autocross-Meisterschaft ausgetragen. Die in der Autocross-Szene bekannte Veranstaltung lockte wie jedes Jahr ein beeindruckendes Starterfeld sowie jede Menge Zuschauer an die schön gelegene Strecke.

    In der Jugendklasse der Tourenwagen kam es zu einem echten Herzschlagfinale. Hierbei vertreten waren die schnellen Brüder Jens und Nico Berndorfer aus Balgheim. Der Rückstand auf die Meisterschaftsführende betrug sechs Punkte für Nico. Bereits im Zeittraining setzten die beiden mit Platz eins und zwei ein deutliches Ausrufezeichen. In der Vorlaufwertung zeigten die Brüder auf der teils sehr schwierig befahrbaren Strecke starke Leistungen und konnten sich als Erster und Vierter für das A-Finale qualifizieren. Jens wurde hier Vierter, Nico konnte einen ungefährdeten Sieg einfahren. Dies bedeutete gleichzeitig den viel umjubelten Gewinn des deutschen Meistertitels. Nico Berndorfer ist somit der erste deutsche Meister in den Reihen des ACCR Ziswingen. Jens Berndorfer kann nach einer Saison mit vielen Höhen und Tiefen den fünften Platz in der DM für sich verbuchen.

    In der Klasse 2 war Thomas Lutz am Start. Nach einem Wochenende mit einigem Auf und Ab konnte er am Ende einen sechsten Platz mit nach Hause nehmen. Der Belzheimer belegte den 15. Platz im Meisterschaftsklassement.

    In der Klasse 5 der Allrad Spezialer war Patrick Heider vertreten. Der Balgheimer konnte im starken Starterfeld gut mithalten und sich mit Platz sieben einen direkten Startplatz für das A-Finale sichern. Im Finale musste er sein Renngerät aufgrund eines Unfalls frühzeitig abstellen. Die Meisterschaftswertung beendet er auf Platz fünf.

    Pokal-Wettbewerb rundet die Veranstaltung ab

    Parallel zur deutschen Meisterschaft wurde der Kesseltaler Autocross Pokal ausgetragen. In der Klasse 1 musste Moritz Gruber die Veranstaltung aufgrund eines Einschlags in der Leitplanke vorzeitig beenden. Chris Götz-Mühlbauer konnte sich in der Mitte des Klassements platzieren. In der Klasse 2 kam Johannes Aurnhammer auf Platz vier, und Martin Schabert konnte den fünften Platz für sich verbuchen. In der Klasse 3 war Eva Böhm auf einem Seat Ibiza vertreten. Auch sie musste den Renntag vorzeitig beenden. Bei den Allrad-Tourenwagen war Markus Feldmeier im starken Starterfeld zu finden. Nach dem ersten Wertungslauf musste er seinen Audi Quattro stehen lassen. Bei den Spezialcrossfahrzeugen war Martin Kornmann für den ACCR unterwegs. Nach einem fünften und sechsten Platz in den Vorläufen konnte er sich im B-Finale keine Finalteilnahme mehr sichern.

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