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Der Höhepunkt des "Budenzaubers"

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Der Höhepunkt des "Budenzaubers"

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    Auch in der Halle ein eleganter Spieler: Raphael Wende (TSV Nördlingen). Foto: jais
    Auch in der Halle ein eleganter Spieler: Raphael Wende (TSV Nördlingen). Foto: jais Foto: jais

    In Gruppe eins gibt es ausschließlich Landkreisderbys

    "Das Turnier in Nördlingen ist eines der bestens besetzten Hallenturniere", macht Kreisspielleiter Norbert Miesbauer Appetit auf ein Schmankerl, das in Gruppe I nur Landkreis-Derbys bietet, denn der TSV Rain, der TSV Nördlingen und der VfB Oberndorf sind unter sich. Als einziger Bayernligist im Sechserfeld ist der TSV Rain der Favorit schlechthin. Die Tillystädter verabschiedeten sich als Tabellenachter in die Winterpause im bayerischen Oberhaus, hatten aber die beste Heimbilanz aller Mannschaften.

    Bereits in der dritten Saison spielt der TSV Rain in der Bayernliga, seit fast zwei Jahren ist Kurt Kowarz (52) der Trainer. Unter seiner Regie wurde im ersten Jahr der fast schon aussichtslose Kampf um den Klassenerhalt noch gewonnen. Inzwischen sind die Lechstädter eine Marke in der bayerischen Königsklasse.

    Die Gastgeber haben bisher eine gute Hallensaison gespielt

    Bis zum Sommer 2008 spielten der TSV Rain und der TSV Nördlingen noch gemeinsam in der Landesliga, inzwischen spielt bereits die zweite Mannschaft des TSV Rain gegen die erste TSV-Mannschaft in der gleichen Liga! In der Halle relativieren sich freilich die Unterschiede, zumal die Nördlinger im bisherigen Hallenwinter durchaus guten Fußball zeigten. In Bubesheim verpassten sie nur aufgrund des schlechteren direkten Vergleichs das Halbfinale und das eigene Turnier am zweiten Weihnachtsfeiertag wurde gewonnen. Die Gruppe I wird komplettiert vom VfB Oberndorf, der in der Bezirksliga Nord den viertletzten und damit den Zitterplatz innehat. Doch die Lechanrainer konnten sich über die Winterpause verstärken: Markus Wittmann, bis Mitte Oktober noch Spielertrainer beim SC Tapfheim, wechselte ebenso zum VfB wie sein jüngerer Bruder Martin (ebenfalls zuletzt SC Tapfheim).

    Landesligist Gersthofen Favorit in der Gruppe II

    In Gruppe II ist der TSV Gersthofen der Favorit. Die Autobahner gingen als Tabellendritter der Landesliga Süd in die Winterpause. Sieben Punkte liegen die Gersthofener hinter dem Spitzenreiter FC Unterföhring, sind allerdings mit einem Spiel in Rückstand. Andreas Neumeyer (10 Tore), Johannes Hintersberger und Mark Römer (beide 6) sind in der Landesliga erfolgreiche Torschützen, die auch in der Halle zu beachten sein werden.

    Beim Weihnachtsturnier mit der Halle vertraut gemacht

    Schon fünf Punkte Rückstand zum rettenden Ufer hat der Bezirksoberligist BC Augsburg-Oberhausen, der schon beim Weihnachtsturnier des TSV Nördlingen in der Riesmetropole war und sich zumindest mit der Halle vertraut machen konnte. Die Mannschaft des neuen Trainers Sascha Hof gab allerdings keine gute Figur ab, denn sie verlor alle drei Gruppenspiele, auch die gegen niederklassigere Mannschaften wie den TSV Wemding und den FV Utzmemmingen. Da ist der Bezirksligist FC Donauwörth 08 alles andere als chancenlos. Die Kreisstädter überwintern zusammen mit dem TSV Dinkelscherben und dem TSV Neusäß punktgleich in der Bezirksliga Nord und qualifizierten sich für dieses Turnier als Vize-Kreismeister, da der amtierende Kreismeister TSV Nördlingen nur mit einer Mannschaft bei der Schwäbischen teilnehmen darf.

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