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Der FC Donauwörth ein würdiger Meister

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Der FC Donauwörth ein würdiger Meister

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    Auf den Schultern getragen wurde Marcel Eckhardt (SpVgg Ederheim), der im Entscheidungsspiel gegen den TSV Unterthürheim beide Tore zum 2:1-Sieg erzielte. Foto: Klaus Jais
    Auf den Schultern getragen wurde Marcel Eckhardt (SpVgg Ederheim), der im Entscheidungsspiel gegen den TSV Unterthürheim beide Tore zum 2:1-Sieg erzielte. Foto: Klaus Jais Foto: Klaus Jais

    Die drei Absteiger BC Schretzheim, TSV Binswangen und FSV Reimlingen waren am Ende deutlich abgesetzt vom Viertletzten SpVgg Ederheim, der sich im Entscheidungsspiel gegen den TSV Unterthürheim (2:1) die Ligazugehörigkeit sicherte. Traurig für Unterthürheim: Es war die vierte Niederlage in der Relegation in Folge. Denn auch im Vorjahr scheiterten die Kicker aus der Großgemeinde Buttenwiesen zweimal. Der FSV Reimlingen war seit dem Jahr 2006 in der Kreisliga, Binswangen und Schretzheim hielten es je zwei Jahre in der Kreisliga aus.

    Nur vier verschiedene Tabellenführer in der gesamten Runde

    Im Laufe der Saison gab es lediglich vier verschiedene Tabellenführer: Der Meister FC Donauwörth 08 war insgesamt an 14 Spieltagen (vom 14. bis zum 24. und vom 28. bis 30. Spieltag) ganz oben zu finden. Die Kreisstädter übernahmen am 14. Spieltag (31. Oktober 2009) durch einen 3:0-Sieg beim SV Holzkirchen zum ersten Mal die Tabellenführung. An diesem Spieltag nahmen sich die schärfsten Kontrahenten Altisheim-Leitheim und Wemding durch ein 0:0 gegenseitig die Punkte weg. Der TSV Wemding war an 13 Spieltagen der Spitzenreiter und zwar vom zweiten bis zum zwölften Spieltag und vom 25. bis 27. Spieltag, wobei der FC Donauwörth 08 am 25. Spieltag spielfrei war. Weitere Tabellenführer waren der SV Donaumünster-Erlingshofen (am ersten Spieltag) und die SpVgg Altisheim-Leitheim (am 13. Spieltag).

    Schlusslichter gab es in der Saison 2009/10 nur deren drei: Die SpVgg Deiningen war am dritten Spieltag Tabellenletzter, der BC Schretzheim zierte an insgesamt sechs Spieltagen das Tabellenende und insgesamt an 23 Spieltagen hing im Vereinsheim des FSV Reimlingen die rote Laterne.

    Erfolgreichste Hinrundenmannschaften waren der FC Donauwörth 08 und die SpVgg Altisheim/Leitheim mit je 33 Punkten, gefolgt vom TSV Wemding (32) und dem SV Schwörsheim-Munningen (25). In der Rückrunde holte der TSV Wemding die meisten Punkte (36). Donauwörth kam auf 35 Punkte, der TSV Nördlingen II und der SV Donaumünster-Erlingshofen auf je 24 Punkte. Auffällig die Diskrepanzen beim SV Schwörsheim-Munningen (25 Hin- und nur 13 Rückrundenpunkte), beim FSV Marktoffingen (23 Hin- und nur zwölf Rückrundenpunkte), beim TSV Möttingen (nur 13 Hin-, aber 21 Rückrundenpunkte) und bei der SpVgg Ederheim (nur 8 Hin-, aber 20 Rückrundenpunkte).

    Drei Mannschaften auf fremden Plätzen erfolgreicher als daheim

    Drei Mannschaften waren auswärts erfolgreicher als vor heimischem Publikum, nämlich der TSV Nördlingen II (17 Heim- und 29 Auswärtspunkte), die SG Alerheim (17 Heim- und 18 Auswärtspunkte) und der TSV Möttingen (15 Heim- und 19 Auswärtspunkte). Bei zwei Mannschaften hielten sich die Heim- und Auswärtsbilanz die Waage, nämlich beim SV Holzkirchen und beim FSV Reimlingen.

    Rieser Duo bei den "bösen Buben" vorneweg

    Die meisten roten Karten (je drei) kassierten die SpVgg Deiningen und der SV Schwörsheim-Munningen. Die meisten gelb-roten Karten (je fünf) sahen Spieler des SV Holzkirchen und des TSV Nördlingen II. Völlig ohne rote Karten spielten die SG Alerheim, der TSV Binswangen, die SpVgg Ederheim, der FSV Marktoffingen und der TSV Möttingen die Saison zu Ende.

    Die besten "Elfmeterkiller" waren die Torhüter Stefan Sengenberger (SV Holzkirchen) und Benjamin Thum (TSV Nördlingen II) mit je zwei gehaltenen Strafstößen. Erfolgreichster Elfmeterschütze war Heiko Förg, der Spielertrainer der SpVgg Altisheim-Leitheim, der achtmal vom Punkt traf. Förg war aber auch mit drei verschossenen Elfmetern der Akteur, der die meisten Strafstöße vergeigte.

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