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Bilanz: Würdiger Meister

Bilanz

Würdiger Meister

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    Der TSV Mönchsdeggingen (am Ball Alexander Mück, dahinter Alexander Zühlke) wurde Vize-Meister und stieg in die A-Klasse Nord auf. Der SV Amerdingen (links Manuel Schiele, rechts David Bschorr) kam mit einem Punkt weniger auf den undankbaren dritten Platz.
    Der TSV Mönchsdeggingen (am Ball Alexander Mück, dahinter Alexander Zühlke) wurde Vize-Meister und stieg in die A-Klasse Nord auf. Der SV Amerdingen (links Manuel Schiele, rechts David Bschorr) kam mit einem Punkt weniger auf den undankbaren dritten Platz. Foto: Foto: jais

    Am letzten Spieltag der Vorrunde übernahm der FSV Utzwingen nach einem 12:1-Sieg gegen den SV Grosselfingen die Tabellenführung der B-Klasse Nord I und gab diese bis zum Schluss nicht mehr ab. An zwölf von 22 Spieltagen waren die Nordrieser auf Platz eins und am Ende betrug der Vorsprung auf den Zweiten TSV Mönchsdeggingen immerhin zehn Punkte. Damit sind die Utzwinger ein würdiger Meister und Aufsteiger in die Kreisklasse.

    Spannend war der Zieleinlauf nach dem Meister, denn der Abstand vom Zweiten TSV Mönchsdeggingen (43 Punkte), auf den Dritten SV Amerdingen (42), auf den Vierten TSV Wolferstadt (41) und auf den Fünften SV Lehmingen-Dornstadt (40) betrug nur immer einen Zähler. Die Utzwinger stellten mit 71 Toren auch den besten Sturm, gefolgt vom TSV Wolferstadt (54) und dem TSV Mönchsdeggingen (53). Die beste Abwehr stellte auch der Meister (nur 18 Gegentore), gefolgt vom TSV Mönchsdeggingen und dem SV Amerdingen (beide 24 Gegentore). Die beiden punktgleichen Schlusslichter TSV Fremdingen und SV Grosselfingen vereinigten alle negativen Zahlen auf sich: Fremdingen (16 Tore) und Grosselfingen (18) hatten die schwächsten Angriffsreihen und kassierten die meisten Gegentore (Fremdingen 96, Grosselfingen 89). Die meisten Heimzähler holten Utzwingen (33 Punkte), der TSV Mönchsdeggingen (25) und der TSV Wolferstadt (24). Auswärts dagegen ein ganz anderes Bild: Der SV Amerdingen war mit 26 Punkten die erfolgreichste Auswärtsmannschaft, gefolgt vom FSV Utzwingen (20) und dem SV Lehmingen-Dornstadt (19). Schwächste Heimteams waren der TSV Fremdingen (nur vier Punkte zu Hause), der SV Grosselfingen (7) und der SV Hausen-Schopflohe (9). Ohne einen einzigen Auswärtspunkt beendete der SV Grosselfingen die Saison, während der TSV Fremdingen einen Auswärtssieg vorweisen kann, der in Grosselfingen gelang.

    Alle Heimspiele gewonnen

    Der FSV Utzwingen konnte alle elf Heimspiele gewinnen und kam dabei auf 47:5 Tore. Ebenfalls zuhause ungeschlagen blieb der TSV Mönchsdeggingen, während der TSV Wolferstadt auf eigenem Platz ohne Remis blieb. Der TSV Fremdingen konnte auswärts kein Remis vorweisen und der SV Grosselfingen verlor alle elf Auswärtsspiele. Insgesamt fielen 518 Tore, was einem hohen Durchschnitt von 3,92 Treffern pro Spiel entspricht.

    Beste Hinrundenmannschaft war bereits der FSV Utzwingen mit 23 Punkten, knapp vor dem SV Lehmingen-Dornstadt (22) und dem TSV Wolferstadt (21). In der Rückrunde legte der FSV Utzwingen noch zu und kam auf 30 Zähler, gefolgt vom TSV Mönchsdeggingen und vom SV Amerdingen (beide 24). Konnte sich Utzwingen in der Rückrunde um sieben Zähler gegenüber der Vorrunde steigern, so baute der SV Hausen-Schopflohe von 14 Vorrundenpunkten auf nur noch fünf Rückrundenpunkte drastisch ab. Die größten Unterschiede zwischen Heim- und Auswärtsbilanzen offenbarten der FSV Utzwingen (33 Heim- und 20 Auswärtspunkte), der BC Huisheim (21 Heim- und nur elf Auswärtspunkte) sowie der SV Grosselfingen (7 Heim- und kein einziger Auswärtspunkt).

    Am ersten Spieltag führte noch der BC Huisheim die Tabelle an, vom zweiten bis zum zehnten Spieltag thronte der SV Lehmingen-Dornstadt ganz oben und ab dem elften Spieltag übernahm der FSV Utzwingen die Pole-Position. Tabellenschlusslicht war einmal der SV Grosselfingen und 21-mal der TSV Fremdingen. Gleich sieben Elfmeter erhielt der TSV Mönchsdeggingen im Saisonverlauf zugesprochen. Sechs davon wurden verwandelt, einer davon landete über dem Tor.

    Sieben Platzverweise

    Mit sieben Platzverweisen liegt der SC Wallerstein in der Fairnesstabelle ganz hinten. Ohne Rote Karten kamen im Saisonverlauf der BC Huisheim, die SpVgg Hausen-Schopflohe, der SV Grosselfingen, der TSV Fremdingen und der SV Amerdingen aus.

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