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Bezirksoberliga-Bilanz: Das beste Team der Rückrunde

Bezirksoberliga-Bilanz

Das beste Team der Rückrunde

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    Michael Abele (rechts) bestritt alle 30 Punktspiele für den TSV Nördlingen. Hier fightet er mit Korbinian Beck (FC Memmingen II).
    Michael Abele (rechts) bestritt alle 30 Punktspiele für den TSV Nördlingen. Hier fightet er mit Korbinian Beck (FC Memmingen II). Foto: jais

    Der TSV Nördlingen hat zwar mit seiner ersten Fußballmannschaft den angepeilten Aufstieg in die neue Landesliga erreicht, gleichzeitig stieg allerdings die zweite Mannschaft nach sieben Jahren ununterbrochener Zugehörigkeit zur Kreisliga in die Kreisklasse ab.

    Die Nördlinger Erste spielte seit vier Jahren in der Bezirksoberliga und erreichte in dieser Zeit die Plätze vier, acht, sieben und nun den dritten Platz. Neben dem TSV Nördlingen schafften der SV Mering, der TSV Mindelheim, die SpVgg Kaufbeuren und der TSV Ottobeuren den direkten Aufstieg in die Landesliga. Inzwischen haben auch der TSV Bobingen, der FC Memmingen II und der FC Königsbrunn über die Relegationsrunde den Sprung in die Landesliga geschafft. Und der Meister FC Affing hat in Hin- und Rückspiel gegen den FC Gundelfingen sogar noch die Chance auf die Bayernliga.

    Lagen die Rieser nach der Hinrunde noch auf dem zwölften Platz, so steigerten sie sich in der zweiten Halbsaison zur besten Rückrundenmannschaft, die nur knapp die Vize-meisterschaft verpasste. Bestes Hinrundenteam war der Meister FC Affing mit 36 Punkten. Der TSV Nördlingen brachte es in der Hinrunde auf „nur“ 19 Zähler. In der Rückrunde kamen die Rieser auf 34 Punkte, gefolgt vom SV Mering (33) und dem FC Affing (32). Zum Vergleich: Der TSV Dinkelscherben war nach der Vorrunde mit 21 Punkten noch Siebter, konnte aber in der Rückrunde nur noch sieben Zähler hinzufügen und wurde letztlich 14. im Feld der 16 Teams.

    Rieser das zweitbeste Heimteam der Bezirksoberliga

    In der reinen Heimtabelle kam der FC Affing mit 37 Punkten ebenfalls auf den ersten Platz. Nördlingen wurde hier mit 29 Punkten und 38:24 Toren Zweiter vor dem SV Mering und dem TSV Ottobeuren (beide 27 Heimpunkte). Die wenigsten Heimpunkte erreichten der TSV Rain II (nur 12) und der TSV Dinkelscherben (17). In der reinen Auswärtstabelle war ebenfalls der Meister FC Affing ganz oben (31 Punkte), gefolgt vom TSV Mindelheim (29) und dem SV Mering (27). In dieser Auflistung wurde der TSV Nördlingen Fünfter mit 24 Punkten und 21:18 Toren. Ganz auswärtsschwach der TSV Rain II (2 Punkte), der TSV Babenhausen (5) und der TSV Schwaben Augsburg (7). Zwei Mannschaften (Rain und Schwaben Augsburg) blieben sogar gänzlich ohne Auswärtssieg. Remiskönige wurden die SpVgg Kaufbeuren und der TSV Schwaben Augsburg (je zwölf Unentschieden). Nördlingen kam mit fünf Remis über die Ziellinie, und ganz und gar nichts von Punkteteilungen hielt der FC Königsbrunn mit nur drei Unentschieden.

    Die beiden TSV-Trainer Rigo Hof und Karl-Heinz Schüler setzten insgesamt 28 verschiedene Spieler ein, wobei vier Akteure (Marcel Dammer, Thomas Wenninger, Max Hagel und Michael Langer) auf nur je einen Einsatz kamen. Alle 30 Punktspiele in der BOL bestritten nur zwei Akteure, nämlich Michael Abele und Nico Oefele. Der Pfahlheimer Abele wurde nur dreimal ausgewechselt, spielte somit 27 Spiele über die volle Distanz. Platz drei dieser Rangliste erreichte Karl-Heinz Brückel mit 29 Spielen, die er allesamt über die volle Distanz spielte. Platz vier ging an Kapitän Stefan Raab mit 28 Spielen über die vollen 90 Minuten. Die weiteren Top Ten: 5. Manuel Meyer (26 Spiele), 6. David Chlebisz (26), 7. Johannes Geiß (25), 8. Leonid Bagrov (23), 9. Peter Zgudziak (22), 10. Michael Sebald (19). Die meisten Ein- und Auswechslungen musste David Chlebisz über sich ergehen lassen, denn er wurde elfmal eingewechselt und zehnmal ausgewechselt. Manuel Meyer wurde sogar zwölfmal ausgewechselt und Nico Oefele zehnmal. Auch der in Bamberg studierende Jan Hemayatkar-Fink wurde elfmal eingewechselt; in der Rückrunde kam der Bopfinger gar nicht mehr zum Einsatz. Auf 15 Einsätze kam Christian Turzer, doch er wurde 13-mal eingewechselt und einmal ausgewechselt, bestritt also nur ein Spiel über die vollen 90 Minuten.

    13 verschiedene Akteure erzielen die 59 TSV-Tore

    Die 59 erzielten Tore verteilten sich auf 13 verschiedene Spieler. Die meisten Elfmetertore erzielte Stefan Raab, der dreimal vom Punkt traf. Feriz Meha erzielte zwei Elfmetertreffer. Drei Ampelkarten (Chlebisz, Meha, Bagrov) mussten die Rieser hinnehmen und mit sechs roten Karten (Sebald, zweimal Zgudziak, Meha, Meyer und Langer) sind die Nördlinger Spitzenreiter in dieser Negativbilanz.

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