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Bezirksliga-Vorschau: Möttingen unter Zugzwang

Bezirksliga-Vorschau

Möttingen unter Zugzwang

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    Wo der TSV Möttingen zuletzt auflief, war er auch meistens erfolgreich.
    Wo der TSV Möttingen zuletzt auflief, war er auch meistens erfolgreich. Foto: Jim Benninger

    TSV Möttingen – FC Lauingen (So. 15 Uhr). – Zwei Siege gegen Glött und Wemding, Remis in Donauwörth und zuletzt in Gersthofen und nur eine Niederlage gegen Bubesheim – die Rückrundenbilanz des TSV Möttingen unter Trainer Gerhard Wiedemann kann sich sehen lassen. Dennoch brauchen die Rieser jetzt dringend einen „Dreier“, um endlich den Anschluss ans Tabellenmittelfeld zu finden, weiß auch der TSV-Coach.

    Der soll nun am Sonntag gelingen, wenn mit dem FC Lauingen ein schlagbarer Gegner im Ries auftaucht. Die Gäste liegen zwar schon neun Zähler vor den Riesern, doch mit einem Dreier könnten die nach langer Zeit zumindest einmal auf den Relegationsrang springen, vorausgesetzt, der Tabellen-13. Wörnitzstein-Berg verliert beim Siebten Adelzhausen. Lauingen holte zwar zuletzt ein beachtliches Remis gegen den starken Aufsteiger Hollenbach, ist aber ansonsten im neuen Jahr noch ohne Sieg. Neben dem gesperrten Stürmer Hakan Polat ist beim letzjährigen Fünften auch noch der verletzte Mittelfeldmann Daniel Müller nicht einsatzfähig. Wiedemann muss nach wie vor auf seine Langzeitverletzten Bernd Hager, Oliver Heider und Ralf Gruber verzichten.

    TSV Neusäß – TSV Wemding (Sa. 15.30 Uhr). – Auch über Ostern (1:3 gegen Nördlingen II) und beim Nachholspiel unter der Woche in Rain (2:5) sollte es nicht sein mit dem ersten Wemdinger Punktgewinn im Jahr 2017. „Wir haben trotz des ungewohnten Kunstrasenplatzes gut angefangen und auch zwei schöne Tore erzielt“, erinnert sich Trainer Rudolf Lehmann an den Mittwochabend. Dazu habe Keeper Sabahudin „Dino“ Cama im ersten Durchgang mehrmals gerettet. „Nach der Pause haben wir dann praktisch alles falsch gemacht“, kritisiert Lehmann. Die beiden Kreis-Derbys hätten ihn in seiner jüngsten Einschätzung gegenüber der Truppe bestätigt: „Die Einstellung der Jungs und die Stimmung vorm Spiel sind wunderbar – auf dem Platz machen wir uns das Leben aber oft selbst schwer.“

    Der nächste Anlauf, um zumindest einen Teilerfolg zu erzielen, ist heute bei einem weiteren Krisenklub. Der TSV Neusäß ging ins Frühjahr mit dem Ziel, noch Relegationsplatz zwei anzupeilen. Doch mit bislang erst einem Zähler in fünf Spielen war die Truppe des zum Saisonende scheidenden Trainers Gerhard Hildmann nur unwesentlich besser als Wemding. Zuletzt setzte es ein 3:6 in Bubesheim.

    Lehmann möchte heute wie gegen Rain II mit einer Doppelspitze beginnen, der Einsatz von Rudolf Dahms (Kniebeschwerden) ist aber noch unsicher. (ben/unf)

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