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Bezirksliga Nord: Taglieber lässt Wemding jubeln

Bezirksliga Nord

Taglieber lässt Wemding jubeln

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    Wemdings Torschütze zum entscheidenden 2:1, Hans-Peter-Taglieber (links) im Zweikampf mit dem Wiesenbacher Martin Böck.
    Wemdings Torschütze zum entscheidenden 2:1, Hans-Peter-Taglieber (links) im Zweikampf mit dem Wiesenbacher Martin Böck. Foto: Ernst Mayer

    Mit dem letzten Aufgebot hat der TSV Wemding einen wichtigen Sieg bei Schlusslicht SpVgg Wiesenbach eingefahren. Ein später Treffer von Routinier Hans-Peter Taglieber sorgte für Erleichterung. Der Abstand zur Abstiegsregion wurde somit vergrößert.

    Von einem „Spiel auf Biegen und Brechen“ berichtete Spartenleiter Manfred Spenninger, der dem Team ein großes Lob aussprach. Beide Mannschaften wollten unbedingt den Sieg und so entwickelte sich eine intensive Partie, die jedoch spielerisch keine Augenweide war. Die Spieler waren zunächst auf Torsicherung bedacht, Chancen blieben Mangelware. Nach einer knappen halben Stunde musste Simon Schmidt verletzt raus und Valmir Xhaferi – der einzig verfügbare Ersatzspieler – kam bereits früh zum Einsatz. Aufregung kurz vor der Pause: Nach einer Ecke wurde Sebastian Schneiders Schuss aus 20 Metern unhaltbar zum 0:1 abgefälscht (41.). Im Gegenzug entschied der sonst sehr umsichtige Schiedsrichter Daniel Uhrmann auf einen zweifelhaften Strafstoß für die Heimelf. Torhüter Zäh wehrte den Elfmeter von Daniel Steck jedoch glänzend ab, den Nachschuss entschärfte Konrad Reicherzer.

    Nach dem Wechsel machte zunächst der TSV Druck, doch Thomas Reicherzer schob allein aufs Tor zulaufend den Ball neben den Pfosten (51.). In der Folge übernahm Wiesenbach vermehrt das Kommando und kam zu zwei Großchancen. Doch erst nach einem unnötigen Ballverlust im Mittelfeld gelang der SpVgg durch Steck der Ausgleich (65.). Danach drängten die Platzherren auf den Sieg. Die Konter des TSV blieben aber gefährlich. Und so gelang es dem aufgerückten und auch insgesamt sehr überzeugenden Hans-Peter Taglieber, zwei Minuten vor dem Ende einen Freistoß über die Linie zu drücken. Danach hatte der TSV noch etwas Glück, ehe der nicht unverdiente Sieg feststand. (unf)

    TSV: Zäh, K. Reicherzer, Taglieber, Hecht, Leimer, S. Schmidt (27. Xhaferi), Haller, Schneider, Th. Reicherzer, Luderschmid, Seefried.

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