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Bayernliga: Volleyballerinnen nehmen Fahrt auf

Bayernliga

Volleyballerinnen nehmen Fahrt auf

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    Von Beginn an „on fire“ war Theresa Wizinger (Nummer 13), die Steffi Stimpfle zum Schnellangriff einsetzt, und immer eng am Geschehen: Libera Simone Klaus und Milena Bergdolt (14).
    Von Beginn an „on fire“ war Theresa Wizinger (Nummer 13), die Steffi Stimpfle zum Schnellangriff einsetzt, und immer eng am Geschehen: Libera Simone Klaus und Milena Bergdolt (14). Foto: Josef Wizinger

    Der angestrebte Neustart ist der ersten Frauenmannschaft des FSV Marktoffingen am Samstag gegen die Zweite des SV Mauerstetten gelungen. Mit einem deutlichen 3:0 beendete sie ihre kleine Niederlagenserie. In der Tabelle kletterten sie nach der 0:3-Heimniederlage Schwabings gegen Bad Griesbach wieder auf Platz zwei. Ganz oben lässt sich der konstant stark aufspielende FC Kleinaitingen derzeit nicht beirren und gewann auch in Tiefenbach mit 3:1.

    Es dauerte nur einige Minuten, bis die FSV-Damen die in den letzten Wochen entstandene Unsicherheit abgebaut hatten, dann war klar: Hier steht wieder eine FSV-Mannschaft auf dem Platz, die inspiriert und hungrig nach Erfolgen ist. Angetrieben von der dominanten Zuspielerin Theresa Wizinger, die wie gefordert mit den Bällen aus der Abwehr schnell und variabel ihre Angreiferinnen suchte, setzten sie Mauerstetten unter Druck. Das war nötig, weil diese ihre typisch Mauerstettener Stärken - stabile Ballannahme, bewegliche Feldabwehr und Angriffe mit „Auge“ - aufs Feld brachten. Die FSV-lerinnen setzten ein Offensivfeuerwerk dagegen und zwangen ihren Gegner mit harten Schlägen zu Fehlern. So ging ohne die sonst übliche Aufschlagserie der erste Satz mit 25:15 sicher an den FSV. Da die von Simone Klaus mit viel Übersicht gelenkte FSV-Abwehr weiterhin nur wenige Punkte zuließ und die starke Steffi Stimpfle vom 9. bis zum 16. Punkt nicht vom Aufschlag zu verdrängen war, wurde es deutlich (16:5). Die eingewechselte Eva-Maria Schröter legte noch einmal fünf Aufschlagpunkte bis zum Spielstand 23:9 drauf.

    Die nachlassende Gier beim FSV ermöglichte nun Mauerstetten bis zum Satzende von 25:15 noch Ergebniskosmetik. Die Vorteile lagen im dritten Satz weiterhin beim FSV, doch Mauerstetten ließ mit viel Einsatzwillen einen größeren Vorsprung nicht zu (13:10). Die FSV-Trainer brauchten in dieser Zeit ihre einzigen beiden Auszeiten des ganzen Spieles, um die Gier noch einmal zu wecken. Diese entfachte Milena Bergdolt mit acht Aufschlägen bei ihrem Team wieder, das mit klasse Angriffen bis auf 21:11 davonzog. Das Spiel war entschieden. Mauerstetten machte aus FSV-Sicht noch unnötige Punkte, bis mit 25:18 der Sieg feststand. Weiter geht es am Samstag gegen den starken Neuling Tiefenbach. (jw)

    FSV: Theresa Wizinger, Marie Deißler, Steffi Stimpfle, Kristin Löfflad, Jasmin Beyerle, Maria Altenburger, Eva-Maria Schröter, Lisa Müller, Milena Bergdolt, Simone Klaus.

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