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Basketball: Wo der Hopfen und die Körbe hoch hängen

Basketball

Wo der Hopfen und die Körbe hoch hängen

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    Auch an diesem Wochenende müssen Gary Szabo und seine TSV-Korbjäger auf einen gemütlichen Sonntagnachmittag verzichten, denn stattdessen geht es für sie in die Holledau zum TSV 1884 Wolnzach. Die Aufgabe, mit einem Sieg heimzukehren, ist allerdings alles andere als einfach, denn die Oberbayern nehmen derzeit punktgleich mit den Dachau Spurs den vierten Tabellenplatz ein. Sie haben 13 Siege auf dem Konto und gelten als heimstarke Mannschaft, denn sie gewannen bisher sieben ihrer neun Auftritte vor heimischer Kulisse. Lediglich die kampfstarken Dachauer – sie siegten in einer korbarmen Begegnung mit 59:54 – und die Überraschungsmannschaft vom TV 1862 Passau (76:81) konnten die Wolnzacher Spielhalle bisher als Sieger verlassen.

    Die Stärken der Holledauer liegen in der Verteidigung – lediglich der FC Bayern III ist hier besser – und bei der Anzahl der Treffer von jenseits der Dreipunktelinie. Diese Stärken bekamen am vergangenen Spieltag die Green Devils Schrobenhausen zu spüren. Die Wolnzacher ließen auf der einen Seite nur 56 Punkte zu, versenkten aber gleich 14 Dreier im gegnerischen Korb und kamen zu einem 76:56-Sieg.

    Die von Mike Urban trainierte Mannschaft versucht zunächst über Ballgewinne und anschließende Steilangriffe zum Erfolg zu kommen. Ist der Weg in die Zone versperrt und sind die eigenen großen Spieler vom Gegner abgedeckt, wird auf Distanzwürfe umgeschaltet. Das Unberechenbare dabei ist, dass sich nahezu jeder Spieler darauf versteht, Dreipunktewürfe zu verwandeln. Die hauptsächlichen Stützen der Mannschaft sind die erfahrenen Spieler Valerian Zenk (15 Punkte pro Spiel, darunter 1 Dreier) und Peter Maischak (12/2) – beide waren jahrelang höherklassig aktiv. Dazu kommen die vielseitigen Eigengewächse Alexander Hoffmeister (13/2), Marco Hoffmeister (8) und Tobias Fuchs (7) sowie die Scharfschützen Leo Hurzlmeier (9/2), und Leonhard Biersack (9/2).

    Die Nördlinger werden sich auf eine intensive Begegnung einstellen müssen, da die Hallertauer mit Sicherheit auf Revanche für die im Hinspiel erlittene 70:101-Niederlage sinnen werden. Ziel von Gary Szabos Truppe sollte es sein, die Konzentration und Abwehrbereitschaft während des ganzen Spiels hoch zu halten.

    Das Spiel findet am Sonntag in der Halle des Hallertau-Gymnasiums am Sportweg 10 statt und beginnt um 17 Uhr. (leo)

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