Die Basketball-Jungs der TSV-U14/II krönten ihre Saison mit dem Gewinn der schwäbischen Meisterschaft.
Bei den Meisterschaften in der heimischen Mehrzweckhalle mussten die TSV-Jungs zunächst gegen den TV Augsburg antreten. Schon in den ersten Minuten zeigten sie mit Körpersprache, Einsatzwillen und Schnelligkeit, dass sie nicht gewillt waren, als Verlierer vom Feld zu gehen. Gerade in der Verteidigung gaben sie keinen Ball verloren, machten die Wege zu, und wenn ein Mitspieler überspielt war, halfen sie sich aus. Über die Zwischenstände 17:8 und 36:21 konnte der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut werden und mit 70:57 war das Endspiel gegen den hohen Turnierfavorit TV Memmingen erreicht.
In den letzten Jahren und in den Schulwettbewerben hatten die TSV-Jungs gegen die Allgäuer immer verloren. Auch in diesem Jahr blieb der TV Memmingen in der Vorrunde im Süden ungeschlagen. Das Endspiel begannen die TSV Jungs aber genauso wie das Halbfinale, mit unbändigem Einsatz und immensem Druck. Gleich zu Beginn ging der TSV mit Fastbreaks schnell mit 8:0 in Führung. Trainer Lukas Scherer blieb seiner Linie treu und wechselte durch, sodass sich der Gegner nicht auf den jeweiligen Gegenspieler einstellen konnte. Selbst als Max Scherer verletzungsbedingt schon kurz vor der Halbzeit ausgewechselt werden musste, tat dies der Überlegenheit keinen Abbruch. Benedikt Schwarzenberger war nach den kurzen Verschnaufpausen stets der spielbestimmende Spieler, den die Memminger nicht kontrollieren konnten, Manuel Kleebauer nutzte seine Freiräume und war kaum zu halten und auch Julius Kluger traf wieder zuverlässig zweistellig. Noah Grübl, Julian Neuwirth, und Pascal Schröppel arbeiteten sich an den beiden besten Memmingern abwechselnd ab und ließen dem Gegner keine Sekunde zum Luftholen.
Das gesamte Team verdiente sich diesen Titelgewinn mit einem 72:62-Erfolg. (rs)
Es spielten: Moritz Eber 3 Punkte gegen Augsburg/9 gegen Memmingen, Noah Grübl 2/3, Loris Hoch 2/-, Manuel Kleebauer 8/12, Julius Kluger 17/10, Julian Neuwirt 2/-, Max Scherer 10/6, Pascal Schröppel Pascal 12/8, Benedikt Schwarzenberger 12/22, Philipp Seidel 2/-, Kevin Steuger -/2.