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Basketball: Nördlinger Angels in Saarlouis: Zwei Teams im Aufwind

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Nördlinger Angels in Saarlouis: Zwei Teams im Aufwind

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    Kein normales Match für Angels-Point-Guard Levke Brodersen (am Ball), spielte sie doch jahrelang für Saarlouis. Am Sonntag gilt es dort weitere zwei Punkte einzufahren im Kampf um Play-Off-Plätze.
    Kein normales Match für Angels-Point-Guard Levke Brodersen (am Ball), spielte sie doch jahrelang für Saarlouis. Am Sonntag gilt es dort weitere zwei Punkte einzufahren im Kampf um Play-Off-Plätze. Foto: Jochen Aumann

    Die XCYDE Angels sind wieder im Rennen um die begehrten Play-Off-Plätze. Gegen Hannover setzten die Rieserinnen diese Woche ein Ausrufezeichen und meldeten sich mit einer furiosen Partie zurück. Nach zuletzt durchwachsenen Leistungen des Nördlinger Teams ist nun also der lang ersehnte Befreiungsschlag geglückt. Es war der erste Erfolg im Jahr 2021 und damit das Ende einer langen Durststrecke. So kann es weitergehen, da waren sich alle einig, die das Spiel vor Ort oder über den Livestream verfolgen konnten. Dass die Angels-Truppe niemals abgeschrieben werden darf, soll am Sonntag nun auch im Saarland unter Beweis gestellt werden.

    Die Angels sind allerdings nicht die einzigen, die mit Rückenwind in die Wochenendpartie starten. Tabellennachbar Saarlouis konnte nach einem katastrophalen Saisonstart seit Januar schon vier Siege einfahren und schielt sicherlich auch mit einem Auge auf die Play-Offs. Grund für die plötzliche Leistungssteigerung bei den Royals sind die drei neuen Spielerinnen, die über den Jahreswechsel verpflichtet wurden. Damit hat sich nicht nur die Personalsituation der Saarländer extrem entspannt, die drei Profis entpuppten sich auch – nicht unerwartet – als absolute Glücksgriffe.

    Drei starke Neuzugänge

    Während Klaudia Perisa aus Kroatien vor allem durch eine starke Verteidigung hervorsticht, haben sich die beiden US-Amerikanerinnen Brown und Zackery prompt zu den erfolgreichsten Werferinnen aufgeschwungen. Zusammen mit ihren Landsfrauen Addison Richards, die immer noch die Scorer-Liste der Royals anführt, sowie Reboundspezialistin Chelsea Waters bilden sie ein US-Quartett, das höchste Korbgefahr ausstrahlt, von dem allerdings immer eine Spielerin aussetzen muss, um den Regularien der DBBL zu entsprechen.

    Eingeschüchtert brauchen die Nördlingerinnen davon allerdings nicht sein. Wenn sie an die überragende Wurfquote anknüpfen können, die sie zuletzt gegen Hannover gezeigt haben, und auch die aggressive Verteidigung Wirkung zeigt, müssen sich die Royals in achtnehmen. Auch wenn Respect Leaphart beim Sieg gegen den TKH die herausragende Spielerin war, ist es besonders die tolle Teamleistung, die Hoffnung auf weitere Erfolge aufkommen lässt. Fest steht: Die Angels können auch über 40 Minuten sehenswerten Basketball zeigen. Können sie dies stabilisieren, sind sie für jedes Team ein Konkurrent auf Augenhöhe.

    Wer sich selbst davon überzeugen möchte, ob das gelingt, muss lediglich am morgigen Sonntag ab 15 Uhr auf Sporttotal.tv den Livestream einschalten.

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