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Basketball: Gelungener Regionalliga-Start

Basketball

Gelungener Regionalliga-Start

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    Fanny Szittya beim energischen Antritt Richtung Korb.
    Fanny Szittya beim energischen Antritt Richtung Korb. Foto: Jochen Aumann

    Mit einem 70:60-Heimsieg gegen die Damen des USV Jena starteten die Basketballdamen des TSV Nördlingen in die neue Regionalliga-Saison 2013/2014. In der sehr intensiven und spannenden Partie hatten die Nördlinger gegen den Aufsteiger aus Thüringen bis in die Schlussminuten um den Sieg zu kämpfen. Erst ein Dreier von Fanny Szittya in der 38. Minute ebnete den Weg zu den ersten zwei Punkten.

    Die Gäste erwiesen sich als sehr kampfstarke Einheit, die trotz eines zwischenzeitlichen Rückstandes von 14 Punkten nie resignierte, tapfer kämpfte und die Nördlinger im Schlussviertel an den Rand einer Niederlage brachte. In Kirstin Lynn McIntyre hatten sie eine sehr starke Centerin, die mit 22 Punkten auch zur erfolgreichsten Spielerin der Partie wurde. Mit Lampen (16) und Alkewitz (14) hatten sie zudem sichere Werferinnen von außen. Den TSV-Damen merkte man an, dass die Mannschaft mit einer Reihe von neuen Spielerinnen noch nicht eingespielt ist. Wie die Gäste bemühten sich die Einheimischen betont schnell zu spielen, hatten dabei jedoch einigen Leerlauf. Insgesamt wurde meist versucht, den Ball schnell unter den Korb zu bringen und mit den Centerspielerinnen zu punkten. Dies gelang phasenweise recht gut, führte jedoch auch zu vielen Fouls und Freiwürfen.

    Einsatzzeiten für alle elf Akteurinnen

    Die Würfe aus der Distanz waren dementsprechend seltener. Erst im Laufe des Spieles zeigten bei den TSV-Damen Fanny Szittya und die Neuzugänge Kathrin Gut und Laura Geiselsöder, dass sie auch aus der Distanz sicher werfen können. Coach Holesovsky versuchte während der gesamten 40 Minuten, allen elf Spielerinnen Einsatzzeiten zu geben, was zu sehr unterschiedlichen Besetzungen führte und auch den Spielverlauf beeinflusste.

    Nördlingen startete mit Geisels-öder, Gut, Högg, Sredl und Szittya. Beide Mannschaften hatten Mühe, sich gegen die Manndeckung der anderen Seite durchzusetzen. Nach vier Minuten wechselte der TSV-Coach erstmals und die Nördlinger kamen vor allem durch die jüngste im Team, Johanna Klug, zur ersten nennenswerten Führung (7. Minute, 14:8). Mit 20:14 endete dann das erste Viertel. Im zweiten Viertel hatten die Nördlinger mit Systemspiel mehrmals Erfolg, jedoch mit der Centerin der Jenaer erhebliche Probleme. Nach dem 24:21 in der 14. Minute wurden die TSV-Damen wieder dominanter und bauten die Führung unter anderem durch einen Dreier von Gut und durch starke Aktionen von Högg bis zur Pause auf 38:26 aus. Diesen Vorsprung hielten die Einheimischen im dritten Viertel bis zur 27. Minute (50:36). Dann hatte Jena einen Lauf mit zehn Punkten, und da die Nördlinger viele Freiwürfe vergaben, schrumpfte der Vorsprung auf 56:47. Nach dem 60:50 schien die Partie dann zu kippen, denn Jena holte bis zur 37. Minute auf 60:58 auf. Dann reagierte Coach Holesovsky und schickte seine stärkste Fünf aufs Feld. Fanny Szittya mit einem Dreier und einem tollen Korbleger wendete das Blatt wieder. Der Rest war Routine, zumal beim Gegner insbesondere McIntyre die Luft ausging.

    TSV Nördlingen: Högg 16, Gut 13 (1 Dreier), Geiselsöder 11, Klug 10, Szittya 10 (1), Malbeck 5, Sredl 4, Ruf 1, Meyer, Gerstmeyr und Tauschek.

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