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Basketball: Gäste aus Sachsen bauen auf ihr Tempospiel

Basketball

Gäste aus Sachsen bauen auf ihr Tempospiel

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    TSV-Trainer Gergely Szabo hofft auf den zweiten Heimsieg.
    TSV-Trainer Gergely Szabo hofft auf den zweiten Heimsieg. Foto: Jochen Aumann

    Am Samstagabend erwartet die Herrenmannschaft des TSV Nördlingen erneut Besuch in der Hermann-Keßler-Halle. Nach ihrem ersten erfolgreichen Auftritt gegen die Tropics aus Würzburg, mit spektakulären Szenen durch JJ Cratit und Robin Seeberger, werden sich die Mannen von Trainer Gary Szabo ab 19.30 Uhr mit den Riesen von der Elbe messen.

    Die Dresden Titans II belegten in der abgelaufenen Saison den fünften Tabellenplatz. Betreut wird die Mannschaft vom Litauer Dainius Pleta, der so manchem Nördlinger Basketballkenner noch aus seiner aktiven Zeit ein Begriff sein wird, als er für Chemnitz und Gotha auf dem Feld stand. Seine Mannschaft besteht aus einer gesunden Mischung von erfahrenen Spielern und Nachwuchstalenten aus dem sächsischen Umland. Mit Noah Berge und Nils Niendorf befinden sich zwei der Spieler im aktuellen Kader der Dresdener ProB-Mannschaft, für die auch der Ex-Nördlinger Janek Schmidkunz aufläuft. Pleta bevorzugt ein Spiel, das darauf ausgelegt ist, zunächst mit Steilangriffen den gegnerischen Korb zu attackieren. Hierzu baut er auf seine schnellen Rückraumspieler Clayton Msuya (11 Punkte pro Spiel), Rene Pesth und Nils Niendorf (je 5) sowie Spielmacher Robert Haas (14). Klappt das nicht, läuft der Angriff über seine Flügelspieler Robert Zobel (15) und Jakob Kleine-Natrop (5), die beide auch von jenseits der Dreipunktelinie treffen können. Letzterer fungiert dank seiner Körpergröße von 2,06 m neben Michael Zenker (14) auch noch als Centerspieler unter den Körben.

    Die Elbstädter unterlagen letztes Wochenende bei einem der Meisterschaftsfavoriten in Neustadt an der Waldnaab, boten diesem jedoch bis ins letzte Viertel ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Rieser um Kapitän Florian Sefranek, Robin Seeberger und JJ Cratit werden daher wieder alle Hände voll zu tun haben, wenn sie im zweiten Spiel den zweiten Sieg einfahren wollen. (leo)

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