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Basketball: Der letzte Tabellenplatz droht

Basketball

Der letzte Tabellenplatz droht

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    Philipp Steinmeyer und seine Nördlinger Mitspieler müssen versuchen, die Gefahr des Gegners aus Oberfranken von der Dreipunktelinie zu minimieren.
    Philipp Steinmeyer und seine Nördlinger Mitspieler müssen versuchen, die Gefahr des Gegners aus Oberfranken von der Dreipunktelinie zu minimieren. Foto: Aumann

    Am heutigen Samstagabend wird es ernst für die Basketballherren des TSV 1861 Nördlingen. Im letzten Heimspiel vor dem Jahresende erwarten sie die Regnitztal Baskets. Sie müssen gewinnen, um den Anschluss an die vor ihnen liegenden Mannschaften aus Wolnzach, Erfurt und Leipzig zu wahren. Im Falle einer Niederlage würden sie auf den letzten Tabellenplatz abrutschen.

    Bei den Baskets handelt es sich um den „Ausbildungsbetrieb“ von Brose Bamberg, dem amtierenden Deutschen Meister. Die Oberfranken haben ebenfalls erst zwei Siege auf dem Konto, gewannen aber ihre letzte Begegnung gegen Neustadt an der Waldnaab mit 83:72. Dabei versenkten sie 13 Dreipunktwürfe im gegnerischen Netz.

    Die Mannschaft ist nur schwer ausrechenbar, da Trainer Kevin Kositz im bisherigen Saisonverlauf bereits 18 verschiedene Spieler aufs Feld schickte. Die Truppe, in der sich unter anderem zwei Esten und ein Schwede befinden, setzt sich zum größten Teil aus Spielern des ProA-Ligisten Baunach – die dort teilweise zur Stammbesetzung gehören – und der NBBL-Mannschaft des TSV Tröster Breitengüßbach zusammen. Da die NBBL-Mannschaft an diesem Wochenende spielfrei hat, ist davon auszugehen, dass deren Leistungsträger in der Hermann-Keßler-Halle auflaufen werden. Die hauptsächlichen Punktelieferanten sind – sofern sie nicht mit dem ProA-Team in Chemnitz antreten müssen – der Spielmacher Nicholas Tischler (durchschnittlich 19 Punkte pro Spiel darunter zwei Dreier), die Rückraumspieler Heinrich Überall (9), Kai Bruhnke (16), und Moritz Plescher (15), die kleinen Flügelspieler Mehmet Uysal (9) und Valentin Brevet (5), sowie die Centerspieler Jekabs Beck (7) und der 2,15 Meter große Andreas Nicklaus (8). Dazu kommen der schwedische große Flügelspieler Felix Edwardsson (16/4) und der estnische Spielmacher Kerr Kriisa. Besondere Vorsicht ist bei Tischler, Überall, Plescher und Edwardsson geboten, denn diese Spieler verfügen nicht nur über gute werferische Qualitäten, sondern verstehen es auch, zum Korb zu ziehen.

    Die Nördlinger sollten sich auf ihre Stärken besinnen und ihr Selbstvertrauen zurückgewinnen. Die Oberfranken haben zwar die besseren Werte von jenseits der Dreipunktelinie, liegen aber im Zweipunktebereich hinter den Riesern zurück.

    Spielbeginn ist, wie samstags üblich, um 19.30 Uhr.

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