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Basketball: Bittere Niederlage gegen Haunstetten

Basketball

Bittere Niederlage gegen Haunstetten

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    Im ersten von zwei Heimspielen am Wochenende fanden die Wemdinger Basketballer ungewohnt schwer ins Spiel. Durch eine nicht harmonierende Verteidigung der Wemdinger verbuchte der TSV Haunstetten leichte Punkte und ging so nach dem ersten Viertel mit 16:27 in Führung.

    Nach der Pause ein Motivationsschub

    Eine Umstellung der Zonenverteidigung im zweiten Viertel brachte etwas Besserung und so wurden einige Distanzwürfe der Gäste verhindert. Die Gegner konnten jedoch ihre Führung halten und mit einem Spielstand von 36:48 wurden die Seiten gewechselt.

    Nach der Pause gingen die Wallfahrtsstädter motivierter ins Spiel und die Intensität in der Defensive sowie Offensive wurde deutlich gesteigert. Zum Ende des dritten Viertels kämpften sich die Wemdinger so bis auf vier Punkte heran.

    Doch im letzten Viertel erhöhte der TSV Haunstetten noch einmal das Tempo und kam durch viele Offensiv-Rebounds immer wieder zu zweiten Wurfmöglichkeiten, die dann häufig auch ihr Ziel fanden. Da die Wemdinger Basketballer in den letzten Minuten selbst einfache Würfe verlegten, wurde das Spiel am Ende noch deutlich mit 68:82 verloren.

    "Für Wemding spielten: Robert Baierl, Felix Hagenberger (16 Punkte), Maximilian Hänsel (19), Lukas Heinlein (14), Bernhard Jahn (8), Johannes Leinfelder (2), Johannes Mayer (6), Johannes Meyer ((2) und Marco Zinsmeister (1).

    Im zweiten Spiel innerhalb von zwei Tagen trafen die Wemdinger Basketballer am Sonntagabend zu Hause auf den aktuell Tabellenvorletzten TV Augsburg 2. Die Spieler von Spielertrainer Johannes Leinfelder zeigten trotz des „englischen Wochenendes“ keinerlei Müdigkeit und wurden von Anfang an ihrer Favoritenrolle gerecht.

    Konsequente Zonenverteidigung

    Bereits in den ersten Minuten des Spiels konnte aufgrund konsequenter Zonenverteidigung und variabler Offensive die Grundlage für den späteren Erfolgt gelegt werden. Vor allem ein sehr gut aufgelegter Felix Hagenberger punktete in der ersten Halbzeit aus nahezu allen Lagen und sorgte zudem mit einer überragenden Defensivleistung dafür, dass nach zehn Minuten eine 34:5-Führung zu Buche stand. Im zweiten Viertel trafen die Wemdinger munter weiter, während den Gästen aus Augsburg weiterhin wenig gelang. Aufgrund der komfortablen Führung konnte der Trainer bereits in dieser Phase des Spiels allen Akteuren ausreichend Spielzeit gewähren, was den Spielfluss aber in keiner Weise störte. Beim Stand von 55:19 ging es schließlich in die Pause. In den letzten beiden Spielabschnitten gelang es den Wallfahrtsstädtern die hohe Führung ohne Probleme zu verteidigen, wodurch ein nie gefährdeter 80:52-Sieg gefeiert werden konnte.

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