Im hessischen Gründau fand der zweite Lauf zur deutschen Autocross-Meisterschaft statt. Parallel dazu wurde noch ein Lauf der deutschen Rallyecross-Meisterschaft ausgetragen. Die Strecke, die Teil des ADAC-Fahrsicherheits-Zentrums Rhein-Main ist, ist komplett asphaltiert. Der Auto Cross Club Ries war bei dieser Veranstaltung mit zwei Fahrern vertreten.
In den Vorläufen dreimal auf dem dritten Platz
Der Vorstand des ACCR, Stefan Clausner, reihte sich mit seinem Opel Corsa in das starke Starterfeld der Division 3a der Spezialtourenwagen ein. Im Zeittraining konnte sich der Deininger mit Platz zehn im vorderen Mittelfeld platzieren. Nach drei dritten Plätzen in den sehenswerten Vorläufen konnte sich Clausner als Gesamt-Achter direkt für das A-Finale qualifizieren. Hier zeigte Clausner nochmals eine starke Leistung und konnte die Ziellinie als Sechster überfahren.
Technischer Defekt in der Einführungsrunde
In der Division 5a der Allrad Spezialer bis 1600 ccm ging Patrick Heider an den Start. Heider lag nach dem Zeittraining auf Rang vier. Die Teilnahme am ersten Wertungslauf blieb ihm durch einen kleinen technischen Defekt, der sich in der Einführungsrunde einstellte, verwehrt. Nach erfolgreicher Reparatur konnte Heider im zweiten und dritten Wertungslauf jeweils den vierten Platz erreichen, was gleichbedeutend mit dem vierten Platz in der Vorlaufwertung und dem Einzug ins A-Finale war.
In einem spannenden Finale konnte der Balgheimer durch eine starke fahrerische Leistung noch bis auf Platz zwei vorfahren.
In drei Wochen zieht der Autocross-Tross zur einzigen Auslands-Veranstaltung im Rennkalender weiter ins französische Steinbourg, um den dritten Lauf zur DM auszutragen. (job)