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Autocross: Patrick Heider schreibt Vereinsgeschichte

Autocross

Patrick Heider schreibt Vereinsgeschichte

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    Patrick Heider (vorne) schrieb mit seinem Sieg beim DM-Lauf in Höchstädt/Fichtelgebirge Vereinsgeschichte für den Autocross Club Ries.
    Patrick Heider (vorne) schrieb mit seinem Sieg beim DM-Lauf in Höchstädt/Fichtelgebirge Vereinsgeschichte für den Autocross Club Ries. Foto: Marlene Feldmeier

    Am vergangenen Wochenende fand der Saisonauftakt des Autocross Clubs Ries auf dem KTM-Ring in Höchstädt (Fichtelgebirge) statt. Am Samstag waren sechs Fahrer im MSC-Pokal im Einsatz. In der Klasse 3 waren Johannes Aurnhammer und Moritz Gruber am Start. Aurnhammer konnte alle Vorläufe wie auch das Finale für sich entscheiden. Moritz Gruber kam im Laufe der Veranstaltung immer besser mit der Strecke zurecht und war am Ende des Tages Vierter.

    In der Klasse 4 war Thomas Lutz vertreten. Der Belzheimer musste aufgrund eines technischen Defektes den Renntag vorzeitig beenden. In der zusammengelegten Klasse 6 mussten sich Martin Schabert und Markus Feldmeier mit den Allrad Supertourenwagen messen. Im starken Starterfeld konnte sich Feldmeier den sechsten Platz sichern, dicht gefolgt von Schabert. In der Klasse 7 der Spezialcross-Fahrzeuge ging Sarah Feldmeier an den Start. Sie nutzte die Veranstaltung als Trainingsmöglichkeit, um ihr neues Fahrzeug besser kennenzulernen.

    In der deutschen Meisterschaft, die zum Großteil am Sonntag ausgetragen wurde, waren für den ACCR fünf Fahrer im Einsatz. In der Juniorenklasse der Tourenwagen waren die schnellen Brüder Jens und Nico Berndorfer unterwegs. Sie ließen im Zeittraining mit Platz eins und zwei mit deutlichem Abstand zur Konkurrenz aufhorchen. Jens Berndorfer konnte zwei Vorläufe gewinnen, wurde aber mit einer nachträglichen Strafe für das Finale ans Ende des Feldes gestellt. Nico hatte einen dritten sowie zwei vierte Plätze vorzuweisen, wurde aber ebenfalls mit einer Strafe belegt. Im Finale hatte Nico einen Unfall, der zu einem Rennabbruch führte, und konnte aufgrund des entstandenen Schadens nicht mehr am Restart teilnehmen. Jens Berndorfer beendete das erneut gestartete Finale auf Platz zwei. Als die Fahrzeuge bereits im Parc Ferme waren, wurde das Finale aufgrund sehr fragwürdiger Entscheidungen der Rennleitung nochmals gestartet. Jens musste hier nach einer Start-Kollision sein Fahrzeug abstellen.

    Bei den Serientourenwagen war Thomas Lutz im Starterfeld zu finden. Nach einem durchwachsenen Beginn konnte er sich noch für das A-Finale qualifizieren und belegte hier den achten Platz.

    In der Klasse 4 ging Sarah Feldmeier an den Start. Sie zeigte, dass sie immer besser mit ihrem Cross-Kart zurechtkommt und konnte sich im starken Starterfeld für das B-Finale qualifizieren. Hier verfehlte sie mit Position vier knapp das A-Finale. In der Klasse 5 war Patrick Heider der Vertreter des Autocross Clubs. Nach zwei zweiten und einem ersten Platz in den Vorläufen war er als Dritter direkt im A-Finale. Hier konnte sich der Balgheimer gegen die Top-Konkurrenz durchsetzen. Heider schrieb mit diesem Sieg Vereinsgeschichte, denn es war der erste DM-Sieg für den ACCR überhaupt. (job)

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