Startseite
Icon Pfeil nach unten
Nördlingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Autocross: Mit Vollgas durch den Schlamm

Autocross

Mit Vollgas durch den Schlamm

    • |
    Nico Berndorfer erreichte in der Klasse der Serientourenwagen einen überzeugenden zweiten Platz für den ACCR.
    Nico Berndorfer erreichte in der Klasse der Serientourenwagen einen überzeugenden zweiten Platz für den ACCR. Foto: Joana Henke

    Am vergangenen Wochenende fand im brandenburgischen Ortrand der zweite Lauf zur Deutschen Autocross Meisterschaft statt. Der Auto-Cross-Club Ries war mit fünf Startern vertreten. Der Veranstaltung waren heftige Regenfälle vorausgegangen, die die Strecke und das Fahrerlager aufweichten.

    Bei den Serientourenwagen der Junioren waren Jens und Nico Berndorfer im Starterfeld zu finden. Nachdem beiden wegen zu späten Erscheinens am Startplateau das Zeittraining aberkannt wurde, mussten sie von hinten starten. Dennoch konnte sich Jens Berndorfer nach starker Leistung in den Vorläufen als Dritter für das A-Finale qualifizieren. Sein Bruder Nico war als Vierter ebenfalls startberechtigt und konnte im Finale mit einer überzeugenden fahrerischen Leistung den zweiten Platz verbuchen. Jens Berndorfer drehte sich in aussichtsreicher Position und musste das Finale vorzeitig beenden.

    In der Klasse 2a war Thomas Lutz für den ACCR dabei. Im Zeittraining konnte sich Lutz als Fünfter im vorderen Drittel platzieren. Nach einigem Auf und Ab in den Vorläufen war er als Achter für das Finale startberechtigt. Hier zeigte der Belzheimer sein ganzes Können und fuhr in der stark besetzten Klasse auf Platz vier über die Ziellinie. Bei den Spezialcrossfahrzeugen bis 650 ccm war Sarah Feldmeier am Start. Als Neueinsteigerin in dieser starken Klasse zeigte Feldmeier eine kämpferische Leistung, verpasste jedoch in der Endabrechnung knapp den Einzug ins A-Finale.

    In der Division 5 Klasse a war wie gewohnt Patrick Heider vertreten. Nach dem Sieg in der vorherigen Rennveranstaltung musste er sich wieder einem Top-Starterfeld stellen. Nach einem sechsten Platz im Zeittraining zeigte er gute Leistungen in den Vorläufen. Er konnte sich als Vierter die Finalteilnahme sichern und diesen Platz dort bestätigen.

    Die Fahrer mit ihren Teams freuen sich nun auf das am Pfingstwochenende stattfindende Asphalt-rennen beim MSC Gründautal. (job)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden